Die zunehmende Nutzung von Smartphones und sozialen Netzwerken hat dazu geführt, dass Mobbing unter Jugendlichen zunehmend im digitalen Raum stattfindet. Diese Arbeit untersucht das Phänomen des Cybermobbings und beleuchtet seine Besonderheiten im Vergleich zum traditionellen Mobbing. Dabei werden die verschiedenen Formen von Cybermobbing vorgestellt und die Entwicklung sowie Verbreitung an deutschen Schulen analysiert. Ein besonderer Fokus liegt auf den sozialisationstheoretischen Ursachen und den spezifischen Merkmalen der Täter:innen, die im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Lebensphase Jugend stehen. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und Handlungsempfehlungen im Umgang mit Cybermobbing gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Cybermobbing
- Begriffsbestimmung
- Formen von Cybermobbing
- Entwicklung von Cybermobbing in deutschen Schulen
- Untersuchung von Täterinnen und Tätern
- Merkmale und Motive von Täterinnen und Tätern
- Cybermobbing zur Kompensation einer gestörten Sozialisation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Ursachen von Cybermobbing aus sozialisationstheoretischer Perspektive. Im Fokus stehen die Merkmale von Tätern und der Zusammenhang zwischen Cybermobbing und den Herausforderungen der Jugendphase.
- Definition und Abgrenzung von Cybermobbing zu traditionellem Mobbing
- Formen und Verbreitung von Cybermobbing in deutschen Schulen
- Merkmale und Motive von Cybermobbing-Tätern
- Sozialisationstheoretische Erklärungsansätze für Cybermobbing
- Besonderheiten des virtuellen Raums im Kontext von Cybermobbing
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext von Cybermobbing im Zusammenhang mit dem zunehmenden Gebrauch digitaler Medien bei Jugendlichen dar und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit.
Cybermobbing: Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel definiert Cybermobbing, unterscheidet es von traditionellem Mobbing und diskutiert kritische Aspekte der Definition, wie Intentionalität, Wiederholung und Machtungleichgewicht im virtuellen Raum. Die Anonymität und die örtliche sowie zeitliche Unabhängigkeit des Cybermobbings werden hervorgehoben.
Cybermobbing: Formen von Cybermobbing: Hier werden verschiedene Formen von Cybermobbing, unterteilt in direktes und indirektes Cybermobbing, beschrieben. Beispiele wie Flaming, Harassment, Cyberstalking, Denigration, Impersonation und Outing werden erläutert.
Schlüsselwörter
Cybermobbing, traditionelles Mobbing, digitale Medien, Jugendliche, Sozialisation, Tätermerkmale, Motive, Anonymität, Flaming, Harassment, Cyberstalking, Denigration, Impersonation, Outing.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2024, Cybermobbing unter Jugendlichen. Ursachen, Formen und die Rolle der neuen Medien, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1501847