In dieser Arbeit geht es um die Umstände und das Erreichen der Königswürde von Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg und Herzog von Preußen. Hierbei werden die entscheidenden Ereignisse aufgegriffen und Probleme, die aufkamen. Am Ende wird aus persönlicher Sicht geschildert, ob der Kurfürst sich eigenständig hätte krönen können.
Die Facharbeit ist mit dem folgenden Ansatz aufgebaut: in der Einleitung wird sehr kurz auf Friedrich III. eingegangen, um ihn als Person vorzustellen und darauf aufmerksam zu machen, dass er nicht als König geboren wurde. Um zu verstehen, wie und warum Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg König geworden ist, werden entscheidenden Ereignisse benannt und erklärt. Dann werden die Probleme, die für die Krönung problematisch waren, erwähnt und im nächsten Teil auf die Reaktion des Volkes eingegangen, da ein König nicht richtig regieren kann, wenn seine Untertanen nicht hinter ihm stehen. Ein durchaus wichtiger Punkt, der noch zum Schluss aufgriffen wird, ist, wie mächtig Preußen zur Zeit der Krönung war, um die Stellung des Kurfürstentums Brandenburgs beziehungsweise des Königreichs Preußens im Kaiserreich zu verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Entscheidende Ereignisse, die zur Krönung führten
- Probleme, die bei der Krönung auftraten
- Die Stimme des Volkes: Meinungen und Ansichten über Friedrich
- Die Macht Preußens zur Zeit der Krönung
- Schluss
- Résumé des Hauptteils
- Beantwortung der Fragestellung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit befasst sich mit der Krönung von Friedrich I. zum König von Preußen. Die zentrale Fragestellung ist, ob Kurfürst Friedrich III. in der Lage war, sich selbstständig zu krönen. Die Arbeit analysiert die entscheidenden Ereignisse, die zur Krönung führten, die Probleme, die Friedrich III. bei der Krönung zu bewältigen hatte, die öffentliche Meinung über Friedrich und die Machtposition Preußens zur damaligen Zeit.
- Die entscheidenden Ereignisse, die zur Krönung führten
- Die Probleme, die bei der Krönung auftraten
- Die Rolle der öffentlichen Meinung
- Die Machtposition Preußens
- Die politische und militärische Bedeutung der Krönung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Friedrich I. kurz vor und macht deutlich, dass er nicht als König geboren wurde, sondern erst durch die Zustimmung von Kaiser Leopold I. gekrönt wurde.
Entscheidende Ereignisse, die zur Krönung führten
Dieses Kapitel beleuchtet die Faktoren, die zur Krönung Friedrichs beitrugen, wie zum Beispiel die Rolle des Herzogtums Preußen, die Situation in Europa und den Einfluss des Fürstentums Brandenburg. Außerdem wird die Bedeutung der christlichen Königssalbung und Friedrichs Anpassungsfähigkeit in Bezug auf den Glauben hervorgehoben.
Probleme, die bei der Krönung auftraten
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Herausforderungen, die Friedrich III. bei der Krönung bewältigen musste, insbesondere die Notwendigkeit der Zustimmung von Kaiser Leopold I. Der Spanische Erbfolgekrieg wird als entscheidender Faktor für die Zustimmung des Kaisers dargestellt. Die Verhandlungen und der Krontraktat werden im Detail beschrieben.
Die Stimme des Volkes: Meinungen und Ansichten über Friedrich
Dieses Kapitel untersucht die öffentliche Meinung über Friedrich III./I. während seiner Krönung. Es wird die Rolle des Volkes und seine Bedeutung für die Legitimität eines Königs beleuchtet.
Die Macht Preußens zur Zeit der Krönung
Dieses Kapitel analysiert die Machtposition Preußens während der Krönung und untersucht, wie das Kurfürstentum Brandenburg im Kaiserreich positioniert war.
Schlüsselwörter
Friedrich I. von Preußen, Krönung, Kaiser Leopold I., Spanischer Erbfolgekrieg, Herzogtum Preußen, Fürstentum Brandenburg, Königssalbung, öffentliche Meinung, Machtposition, Krontraktat
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2022, Krönung von Friedrich I. von Preußen. War Kurfürst Friedrich III. in der Lage, sich selbstständig zu krönen?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1499303