In dieser Arbeit wird untersucht, wie Unterstützte Kommunikation mittels körpereigener Kommunikationsformen zur Inklusion von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) beitragen kann. Vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention und der aktuellen Situation in Deutschland, insbesondere Niedersachsen, werden die Chancen und Herausforderungen dieser Kommunikationsmethoden analysiert. Dabei liegt der Fokus auf der Frage, wie sinnvoll diese Ansätze für Kinder mit ASS sind und welche Möglichkeiten und Grenzen sie für die Inklusion im Bildungssystem bieten. Die Arbeit stellt relevante Studien und Praxiserfahrungen vor, um eine Einschätzung zur Effektivität dieser Methode zu geben. Ziel ist, Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten, um die Teilhabe von Kindern mit ASS in inklusiven Bildungseinrichtungen zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Unterstützte Kommunikation
- Definitorische Annäherung der Unterstützten Kommunikation
- Formen und Modelle in der UK
- Definitorische Annäherung der körpereigenen UK
- Verschiedene Methoden der körpereigenen Kommunikationsformen
- Autismus-Spektrum-Störung
- Eine definitorische Annäherung und ASS im Kontext von Behinderung
- ASS und Entwicklungsstörungen
- Auffälligkeiten in der sozialen Interaktion
- Sprachliche Auffälligkeiten
- Möglichkeiten und Grenzen körpereigener Kommunikationsformen
- Möglichkeiten körpereigener Kommunikationsformen
- Grenzen körpereigener Kommunikationsformen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Unterstützten Kommunikation (UK) mittels körpereigener Kommunikationsformen für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) im Kontext der Inklusion. Die Arbeit analysiert die Möglichkeiten und Grenzen dieser Kommunikationsform, um deren Eignung zur Förderung der sprachlichen Entwicklung und sozialen Teilhabe von Kindern mit ASS zu beurteilen.
- Definitorische Annäherung an UK und körpereigene Kommunikationsformen
- Charakteristika von ASS und deren Auswirkungen auf Kommunikation und Interaktion
- Möglichkeiten der körpereigenen UK zur Förderung von Kommunikation und Interaktion bei Kindern mit ASS
- Grenzen der körpereigenen UK und Herausforderungen bei der Anwendung
- Zusammenhang zwischen UK und Inklusion im Bildungsbereich
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit beleuchtet den Bedarf an Unterstützter Kommunikation für Kinder mit ASS im Kontext der Inklusion und stellt die Relevanz der körpereigenen Kommunikationsformen in den Vordergrund.
- Unterstützte Kommunikation: Dieses Kapitel behandelt den Begriff der UK, differenziert zwischen körpereigenen und körperexternen Kommunikationsformen und erläutert verschiedene Modelle der UK, z.B. das ICF-Modell und das kommunikative Partizipationsmodell.
- Autismus-Spektrum-Störung: Dieses Kapitel bietet eine definitorische Annäherung an ASS und betrachtet die Auswirkungen auf die Entwicklung, die soziale Interaktion und die sprachliche Entwicklung von Kindern mit ASS.
- Möglichkeiten und Grenzen körpereigener Kommunikationsformen: Dieses Kapitel beleuchtet die potenziellen Vorteile und Herausforderungen der körpereigenen UK bei der Förderung von Kommunikation und Interaktion bei Kindern mit ASS.
Schlüsselwörter
Unterstützte Kommunikation, körpereigene Kommunikationsformen, Autismus-Spektrum-Störung, Inklusion, Kommunikation, Interaktion, Sprachentwicklung, Bildung, Individuelle Förderung, soziale Teilhabe.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Chancen und Grenzen der Unterstützten Kommunikation zur Inklusion von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1499158