Im Folgenden Lerntagebuch werde ich meine gesammelten Erfahrungen und Antworten dieser Fragen darstellen.
Zunächst werde ich das DoMo, die Einsatzschule und die Lerngruppe vorstellen. Der Hauptteil des Lerntagebuches stellt die Diagnostik und individuellen Förderung der FörderschülerInnen dar. Exemplarisch werde ich zudem eine Themenreihe und eine Förderstunde darstellen. Das Tagebuch endet mit einer Reflexion.
Grundschullehrerin werden und das primär durch Theorie? Ein fünfwöchiges Praktikum im Bachelor und sonst in der Universität sitzen und Inhalte lernen? So sieht die aktuelle Lehramtsausbildung in NRW aus. Von Beginn des Studiums an wünschte ich mir daher mehr Praxiserfahrung, mehr didaktischen Austausch und mehr konkrete Handlungsimpulse für den zukünftigen Beruf. Durch die Teilnahme am Dortmunder Modell erhoffte ich mir genau diese Erfahrungen sammeln zu können. Bei der Anmeldung für das Dortmunder Modell stellten sich mir jedoch zugleich viele Fragen und Unsicherheiten bezüglich der Fördertätigkeit. Wie wird es sein, für die Förderung von SuS mit DaZ zuständig zu sein? Kann ich mit Mitte 20 dieser Verantwortung gerecht werden? Schaffe ich es, eine positive Lernumgebung zu gestalten? Nehmen die SuS meine Autorität ernst? Diese und viele weitere Fragen begegnete im Laufe des Dortmunder Modells.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Das Dortmunder Modell - Vorstellungen und Erwartungen
- 1.2 Vorstellung der Schule
- 1.3 Vorstellung der Fördergruppe
- 1.4 Die ersten Förderstunden
- 2. Diagnose und individuelle Förderung - DaZ im Fach
- 2.1 Standortbestimmung
- 2.2 Diagnostik der Kompetenzen und Lernschwierigkeiten
- 2.3 Differenzierung: Fördermaßnahmen
- 2.4 Überprüfung der Fördermaßnahmen/Lernstände
- 3. Darstellung einer Themenreihe und Förderstunde
- 3.1 Themenreihe „Kennenlernen der Zahlen 1 bis 10”
- 3.2 Exemplarische Förderstunde
- 3.3 Abschluss der Themenreihe „Kennenlernen der Zahlen 1 bis 10”
- 4. Fördertätigkeit: Reflexion und Bewertung
- 4.1 Positive Erlebnisse
- 4.2 Negative Erlebnisse
- 4.2 Besondere Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem DaZ-Alltag
- 4.4 Eigener Kompetenzgewinn und Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Lerntagebuch dokumentiert die Erfahrungen einer Lehramtsstudierenden im Rahmen des Dortmunder Modells (DoMo), einem Förderprojekt für Schüler*innen mit Migrationsgeschichte. Das Tagebuch verfolgt die Zielsetzung, den eigenen Lernprozess während der Fördertätigkeit zu reflektieren und praktische Erfahrungen in der Sprachförderung mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) zu teilen.
- Die Einführung des DoMo und die Erwartungen an die Fördertätigkeit
- Die Darstellung der Einsatzschule und der Förderschüler*innen
- Die Diagnostik und individuelle Förderung von sprachlichen Kompetenzen im Fach
- Die exemplarische Darstellung einer Themenreihe und einer Förderstunde
- Die Reflexion der eigenen Erfahrungen und den daraus resultierenden Erkenntnissen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1 bietet eine Einführung in das Dortmunder Modell und die individuellen Erwartungen der Verfasserin an die Fördertätigkeit. Es beschreibt die Struktur des Projekts, die Kooperationspartner und die unterschiedlichen Teilprojekte. Zudem stellt das Kapitel die Einsatzschule und die Förderschüler*innen vor.
- Kapitel 2 fokussiert auf die Diagnose und die individuelle Förderung von Sprachkompetenzen im Fach. Es beleuchtet verschiedene Aspekte der Standortbestimmung, der Diagnostik von Kompetenzen und Lernschwierigkeiten, der Differenzierung von Fördermaßnahmen und der Überprüfung der Lernstände.
- Kapitel 3 stellt eine Themenreihe und eine exemplarische Förderstunde vor. Es erläutert die Inhalte und die Methoden der Förderung im Kontext des „Kennenlernens der Zahlen 1 bis 10“.
Schlüsselwörter
Das Lerntagebuch beschäftigt sich mit der Sprachförderung von Schüler*innen mit Migrationsgeschichte im Rahmen des Dortmunder Modells. Die zentralen Themengebiete umfassen Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Diagnostik und individuelle Förderung, Differenzierung im Unterricht, Themenreihen und Exemplarische Förderstunden, sowie die Reflexion der eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse.
- Arbeit zitieren
- Klara Wessels (Autor:in), 2024, Deutsch als Zweitsprache im Mathematikunterricht der Grundschule, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1495663