Die Arbeit befasst sich mit Bonus-Zertifikaten, die mit einem Markvolumen von etwa 1,3 Milliarden Euro im Bereich der strukturierten Wertpapiere vertreten sind. Für Bonus-Zertifikate gibt es keine allgemeinen Bewertungsformeln, da diese häufig aus einem Zero-Strike-Call und einer Down-and-out-Put-Option gebildet werden. Demnach reicht es aus, diese einzelnen Elemente zu bewerten, um den Gesamtwert zu erhalten. Aus diesem Grund werden die Barrier-Optionen, welche unabdingbar für die Bewertung von Bonus-Zertifikaten sind, dargestellt, um anschließend unter anderem anhand des Black-Scholes-Modells und der Monte-Carlo-Simulation die Bewertung eines fiktiven Bonus-Zertifikats vorzunehmen.
Ziel dieser Arbeit ist es demnach, das Finanzprodukt "Bonus-Zertifikat" und dessen Bewertung zu beschreiben und anhand einer Sensitivitätsanalyse zu erklären.
- Arbeit zitieren
- Florian Betz (Autor:in), 2024, Bewertung von Bonus-Zertifikaten. Monte-Carlo Simulation und Reiner-Rubinstein-Formeln, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1494767