Diese Arbeit untersucht, ob sich die Spielerinnen und Spieler der deutschen Nationalmannschaft im Fußballsimulationsspiel "EA FC 24" hinsichtlich geschlechtsspezifischer Stereotype unterscheiden. Trotz der Fortschritte im Frauenfußball und seiner zunehmenden medialen Präsenz steht die Frage im Raum, ob der führende Sportvideospielhersteller EA in seinem Spiel weiterhin auf genderbezogene Stereotype zurückgreift oder ob "EA FC 24" als ein Schritt in Richtung Inklusion gewertet werden kann. Durch eine detaillierte Analyse soll aufgezeigt werden, inwieweit das Spiel bestehende Vorurteile reflektiert oder aufbricht, und welchen Einfluss dies auf die Wahrnehmung von Frauen im Fußball hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungskontext
- Der Frauenfußball in Deutschland
- Geschlechtsspezifische Stereotype in Videospielen
- Die Entwicklung von Fußballsimulationsspielen
- Methodik
- Untersuchungsobjekt
- Beschreibung der Durchführung
- Hypothesen
- Ergebnisse
- Die Torhüterinnen im Vergleich zu den Torhütern
- Die Abwehrspielerinnen im Vergleich zu den Abwehrspielern
- Die Mittelfeldspielerinnen im Vergleich zu den Mittelfeldspielern
- Die Stürmerinnen im Vergleich zu den Stürmern
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie sich die Spielerinnen und Spieler der deutschen Nationalmannschaft im Fußballsimulationsspiel „EA FC 24“ hinsichtlich geschlechtsspezifischer Stereotype unterscheiden. Das Ziel der Arbeit ist es, zu analysieren, ob der Sportvideospielhersteller EA in seinem Spiel „EA FC 24“ trotz der Fortschritte auf genderbezogene Stereotype zurückgreift oder ob das Spiel als inklusiver Schritt gesehen werden kann.
- Der Aufstieg des Frauenfußballs in Deutschland
- Geschlechtsspezifische Stereotype im Kontext von Videospielen
- Die Rolle von Fußballsimulationsspielen in der Repräsentation von Frauen und Männern
- Die Analyse von Spielerbewertungen in „EA FC 24“
- Die Auswirkungen von Stereotypen auf die Wahrnehmung von Frauen im Sport
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Forschungsarbeit dar und beleuchtet den Aufschwung des Frauenfußballs in Deutschland. Anschließend wird der Forschungsrahmen in Kapitel 2 definiert, indem die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland, geschlechtsspezifische Stereotype in Videospielen und die Entwicklung von Fußballsimulationsspielen beleuchtet werden. Kapitel 3 beschreibt die Methodik der Untersuchung, inklusive des Untersuchungsobjekts, der Durchführung und der Hypothesen. Die Ergebnisse der Analyse der Spielerbewertungen in „EA FC 24“ werden in Kapitel 4 vorgestellt. Die Ergebnisse werden nach Positionen gegliedert und hinsichtlich geschlechtsspezifischer Stereotype analysiert.
Schlüsselwörter
Frauenfußball, Fußballsimulationsspiele, „EA FC 24“, Geschlechtsspezifische Stereotype, Geschlechterrollen, Repräsentation, Inklusion, Spielbewertungen, Analyse, Videospielforschung.
- Arbeit zitieren
- Kilian Kreitmair (Autor:in), 2024, Gender-Stereotype im Fußballsimulationsspiel "EA FC 24". Eine Analyse der deutschen Nationalmannschaften, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1492380