In diesem Essay wird das monumentale Panoramabild von Werner Tübke, bekannt als die "Sixtina des Nordens", das im Panorama Museum in Bad Frankenhausen ausgestellt ist untersucht. Dieses beeindruckende Werk umfasst über 1700 Quadratmeter und zeigt mehr als 3000 Figuren in 75 Schlüsselszenen, die vielfältige subversive Andeutungen und historische Bildzitate enthalten. In diesem Essay wird ein spezieller Ausschnitt des Panoramabilds analysiert, der den letzten Pinselstrich des Künstlers markiert. Diese Stelle, die Tübke am 11. September 1987 vollendete, bietet einen tiefen Einblick in die subversiven Elemente und die reichhaltigen Interpretationsmöglichkeiten des Kunstwerks, die sowohl die Reformationszeit als auch den Bauernkrieg reflektieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Biografisches
- 3. Warum?
- 4. Detailbeschreibung
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit dem „Frankenhausener Bauernkriegspanorama“ von Werner Tübke. Die Arbeit untersucht die Entstehung des Werkes, die Biografie des Künstlers und die Hintergründe der Auftragserteilung durch die DDR-Regierung. Darüber hinaus beleuchtet der Text die subversive Botschaft, die Tübke in sein Werk eingearbeitet hat.
- Der historische und politische Kontext der Entstehung des Panoramas
- Die Biografie und die künstlerischen Ansichten von Werner Tübke
- Die subversive Botschaft im Werk und die Interpretation des Bildes
- Das Panorama als Ausdruck des künstlerischen Schaffens von Tübke
- Die Reaktion der DDR-Bevölkerung auf das Monumentalbild
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Der Text beginnt mit der Beschreibung der Herausforderungen, die der Autor bei der Wahl des Themas für seinen Essay hatte. Er schildert die erschwerten Bedingungen aufgrund der COVID-19-Pandemie und die Schwierigkeit, ein Kunstwerk mit subversivem Charakter zu finden, das für die eigene Anschauung zugänglich ist.
2. Biografisches
Dieser Abschnitt liefert einen Überblick über das Leben und Wirken von Werner Tübke, einem der bedeutendsten und gleichzeitig umstrittensten Maler der DDR. Der Autor zeichnet einen biografischen Pfad nach, der Tübkes künstlerischen Werdegang und seine Konflikte mit dem Staatssystem beleuchtet.
3. Warum?
Der Autor beleuchtet den Kontext der Auftragserteilung für das „Frankenhausener Bauernkriegspanorama“. Er erklärt die politischen und ideellen Motive der DDR-Regierung und zeigt, wie die Idee für das Werk entstand. Das Kapitel geht außerdem auf die historisch verzerrte Darstellung des Bauernkriegs im Rahmen der DDR-Propaganda ein.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind „Frankenhausener Bauernkriegspanorama“, „Werner Tübke“, „subversive Botschaft“, „DDR-Propaganda“, „Kunst und Politik“, „historische Interpretation“ und „Monumentalbild“.
- Arbeit zitieren
- Hardy Riedel (Autor:in), 2021, Subversive Botschaften im Panoramabild "Die Sixtina des Nordens" von Werner Tübke, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1490223