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"Amibräute" und Besatzungskinder. Beziehungen zwischen Österreicherinnen und US-Soldaten 1945-1955

Titel: "Amibräute" und Besatzungskinder. Beziehungen zwischen Österreicherinnen und US-Soldaten 1945-1955

Seminararbeit , 2024 , 27 Seiten , Note: 3

Autor:in: Bianca Naderer (Autor:in)

Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Seminararbeit untersucht die komplexen und oft kontroversen Beziehungen zwischen österreichischen Frauen und US-Soldaten in der Nachkriegszeit von 1945 bis 1955. Im Mittelpunkt stehen die sogenannten "Amibräute", ihre Motive und die gesellschaftlichen Reaktionen auf diese Beziehungen. Die Arbeit analysiert sowohl einvernehmliche als auch erzwungene sexuelle Kontakte, beleuchtet die sozialen und materiellen Beweggründe der Frauen und diskutiert die Konsequenzen, die sie erleiden mussten. Weiterhin wird auf die "Besatzungskinder" eingegangen, deren Leben durch soziale Ächtung und institutionelle Diskriminierung geprägt war. Durch die Nutzung umfassender Literatur, einschließlich der Werke von Ingrid Bauer, Barbara Stelzl-Marx und Günther Bischof, werden die verschiedenen Facetten dieser Beziehungen und ihre Auswirkungen auf die betroffenen Individuen und die Gesellschaft detailliert untersucht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Sexuelle Gewalt in der Besatzungszeit
    • 2.1. Schätzung der Vergewaltigungsfälle
    • 2.2. Das Stigma der Vergewaltigungsopfer
  • 3. Die „Amibräute“ – Verhältnisse zwischen US-Soldaten und „Fräulein“
    • 3.1. Prostitution
      • 3.1.1. Die Benachteiligung der Frauen durch das Lebensmittelkartensystem
    • 3.2. „War-Brides“ - Österreicherinnen in den USA
  • 4. Beweggründe dieser Beziehungen
    • 4.1. Die Rolle der Frau
    • 4.2. Die Anziehung des Fremden und der Mythos „Amerika“
  • 5. Reaktionen und Anfeindungen der Gesellschaft
    • 5.1. Die Amibräute und die Heimkehrer
      • 5.1.1. Die Verbindung von Frau und „Nation“
    • 5.2. Rache an den „Linzer Amibräuten“: Das „Haarabschneiderkommando“ in Linz
  • 6. Besatzungskinder – Kinder des Feindes
    • 6.1. Kinder von afro-amerikanischen GIs
      • 6.1.1. Schwarze GI's und ihre Beziehungen mit Österreicherinnen
      • 6.1.2. Die Kinder schwarzen GIs und die österreichische Gesellschaft

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit den sogenannten „Amibräuten“, österreichischen Frauen, die in der Nachkriegszeit (1945-1955) sexuelle Beziehungen mit US-Soldaten pflegten. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Formen dieser Beziehungen, die Beweggründe der Frauen, die gesellschaftliche Reaktion und die Folgen für die „Amibräute“ und ihre Kinder, die sogenannten „Besatzungskinder“. Dabei wird auch auf die Thematik der sexuellen Gewalt eingegangen, die von US-Soldaten während der Besatzung verübt wurde.

  • Geschlechterverhältnisse und Beziehungen zwischen Österreicherinnen und US-Soldaten
  • Motive und Beweggründe der Frauen für Kontakte mit den Besatzern
  • Gesellschaftliche Reaktionen und Konsequenzen für die „Amibräute“
  • Das Schicksal der „Besatzungskinder“
  • Die Rolle von sexueller Gewalt in der Besatzungszeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der „Amibräute“ ein und skizziert die Forschungsfragen. Kapitel 2 befasst sich mit sexueller Gewalt in der Besatzungszeit und beleuchtet die Dimensionen des Missbrauchs durch US-Soldaten. Dabei werden Schätzungen von Vergewaltigungsfällen und das Stigma der Opfer beleuchtet. Kapitel 3 untersucht verschiedene Formen der Beziehungen zwischen „Amibräuten“ und US-Soldaten, insbesondere Prostitution und „War-Brides“. Kapitel 4 analysiert die Beweggründe der Frauen für diese Beziehungen, wobei materielle, gesellschaftliche, soziale und psychosoziale Aspekte berücksichtigt werden. Kapitel 5 beleuchtet die Reaktionen der Gesellschaft auf die „Amibräute“ und die Konsequenzen, die sie zu tragen hatten. Dabei werden der Hass der Heimkehrer und das Fallbeispiel des „Linzer Haarabschneiderkommandos“ behandelt. Kapitel 6 befasst sich mit den „Besatzungskindern“, ihrer sozialen Situation und den Herausforderungen, denen sie aufgrund ihrer Herkunft gegenübersahen. Das Kapitel konzentriert sich insbesondere auf die Erfahrungen von Kindern afro-amerikanischer GIs.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit fokussiert auf die Themen „Amibräute“, „Besatzungskinder“, „sexuelle Gewalt“, „Beziehungen zwischen Österreicherinnen und US-Soldaten“, „gesellschaftliche Reaktionen“, „Stigmatisierung“ und „Nachkriegszeit“.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten  - nach oben

Details

Titel
"Amibräute" und Besatzungskinder. Beziehungen zwischen Österreicherinnen und US-Soldaten 1945-1955
Hochschule
Johannes Kepler Universität Linz  (Zeitgeschichte)
Veranstaltung
Seminar aus den Räumen und Dimensionen
Note
3
Autor
Bianca Naderer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
27
Katalognummer
V1489767
ISBN (eBook)
9783389046593
ISBN (Buch)
9783389046609
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Besatzungszeit Amibräute GI-Girls Besatzungskinder US-Soldaten 1945 Amerikanisierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bianca Naderer (Autor:in), 2024, "Amibräute" und Besatzungskinder. Beziehungen zwischen Österreicherinnen und US-Soldaten 1945-1955, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1489767
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Leseprobe aus  27  Seiten
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