Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Aspekten des Wandels in der Lebenswelt der heutigen 6-11-jährigen im Vergleich zu ihrer Eltern- und Großelterngeneration und versucht aufzuzeigen, ob und wie diese zu Veränderungen im Spielverhalten der Kinder führen.
Die Kinder heutzutage können gar nicht mehr selbst spielen. Sie finden nicht mehr ins Spiel hinein und versinken nicht mehr darin. Sie sind unfähig sich selbst sinnvoll zu beschäftigen, brauchen stetigen Input und Anregung von außen, können nicht mehr eigenständig denken und sind unfähig geworden, Aufgaben selbstständig zu bewältigen. Insgesamt sind die Kinder heute alle ganz anders als die Kinder von früher. Aber stimmen diese Aussagen wirklich? Sind Kinder heute wirklich so viel anders als ihre Eltern oder Großeltern?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definitionen
- 2.1. Bedeutung des Spiels
- 2.2. Generationaler Kontext
- 3. Spielverhalten im historischen Rahmen
- 3.1. Spielverhalten Großelterngeneration
- 3.2. Spielverhalten Elterngeneration
- 4. Spielverhaltens der heute 6 bis 11-jährigen
- 4.1. Pluralisierung der Familienformen
- 4.2. Institutionalisierung
- 4.3. Urbanisierung & Verinselung
- 4.4. Zeitmanagement
- 4.5. Medialisierung & Konsum
- 4.6. Einfluss der Eltern
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Veränderung des Spielverhaltens von 6- bis 11-jährigen Kindern im Vergleich zu ihren Eltern- und Großelterngenerationen. Sie untersucht, wie sich die Lebenswelt der heutigen Kinder im Vergleich zu den vergangenen Generationen verändert hat und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf das Spielverhalten haben.
- Der Einfluss der Pluralisierung von Familienformen auf das Spielverhalten
- Die Auswirkungen von Institutionalisierung und Urbanisierung
- Die Rolle von Zeitmanagement und Medialisierung
- Der Einfluss von Eltern auf das Spielverhalten von Kindern
- Die Bedeutung von Spiel für die Entwicklung von Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik des veränderten Spielverhaltens von Kindern in den Vordergrund und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 definiert die zentralen Begriffe „Spiel“ und „generationaler Kontext“. Kapitel 3 befasst sich mit dem Spielverhalten der Großelterngeneration und der Elterngeneration im historischen Rahmen, wobei die jeweiligen Lebensumstände und gesellschaftlichen Veränderungen berücksichtigt werden. Kapitel 4 untersucht das Spielverhalten der heutigen 6- bis 11-jährigen Kinder im Detail und analysiert die Einflüsse von Pluralisierung der Familienformen, Institutionalisierung, Urbanisierung, Zeitmanagement, Medialisierung und dem Einfluss der Eltern.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Spielverhalten, Generationaler Kontext, Kindheit, Familienformen, Institutionalisierung, Urbanisierung, Zeitmanagement, Medialisierung und Konsum.
- Arbeit zitieren
- Kristina Trippler (Autor:in), 2022, Wandel im Spielverhalten von Kindern. Vergleich zwischen heutigen und früheren Generationen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1487276