Diese Arbeit untersucht die Anwendung der Gaschromatographie (GC) zur Trennung und Identifizierung eines Kohlenwasserstoffgemisches. Die Studie verwendet sowohl polare (Polyethylenglykole) als auch unpolare (Polydimethylsiloxan) Trennsäulen und vergleicht die isotherme mit der temperaturprogrammierten Trennung. Der Versuch zielt darauf ab, Komponenten wie n-Nonan, n-Dekan, Toluol, Ethylbenzol und andere zu identifizieren und die Totzeit sowie die Selektivität und Effizienz zu bestimmen. Darüber hinaus dient der Versuch als Einführung in die Verfahrenstechnik der Gaschromatographie und umfasst den technischen Umgang mit einem Agilent 6890N Gaschromatographen, der mit einem Flammenionisationsdetektor (FID) ausgestattet ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung und Methodik
- Grundlagen der Gaschromatographie
- Durchführung
- Kalibrierung
- Trennung des Substanzgemisches
- Auswertung
- Chromatogramm und Retentionszeiten
- Zuordnung der Stoffe
- Stoffgruppen und Wechselwirkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Experiment zur Gaschromatographie zielt darauf ab, ein Kohlenwasserstoffgemisch mittels einer polaren und unpolaren Trennsäule zu trennen und die einzelnen Komponenten zu identifizieren. Neben der Trennung und Identifizierung soll ein Vergleich zwischen isothermer und temperaturprogrammierter Arbeitsweise angestellt werden. Zusätzlich werden die Totzeit sowie die Selektivität und Effizienz der Trennsäule bestimmt. Das Experiment dient somit als Einführung in die Verfahrenstechnik der Gaschromatographie, inklusive des Aufbaus, der Funktionsweise und der Bedienung eines GC-Systems.
- Trennung und Identifizierung von Kohlenwasserstoffen in einem Gemisch
- Vergleich zwischen isothermer und temperaturprogrammierter Arbeitsweise
- Bestimmung der Totzeit, Selektivität und Effizienz der Trennsäule
- Einführung in die Verfahrenstechnik der Gaschromatographie
- Aufbau und Funktion der einzelnen Bestandteile eines GC-Trennsystems
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Dieses Kapitel erläutert die Ziele und die Methodik des Experiments zur Gaschromatographie. Es bietet eine kurze Einführung in die Grundlagen der Gaschromatographie und beschreibt die verwendeten Komponenten des Gemisches und die verwendeten Trennsäulen (polare und unpolare Phase).
Durchführung
Das Kapitel beschreibt die Durchführung des Experiments, beginnend mit der Kalibrierung der verwendeten Komponenten. Anschließend wird die Trennung des Substanzgemisches sowohl unter isothermen als auch unter temperaturprogrammierten Bedingungen ausgeführt.
Auswertung
Das Kapitel beschreibt die Auswertung der gewonnenen Daten. Die Zuordnung der detektierten Stoffe anhand der Retentionszeiten wird erläutert und die verschiedenen Stoffgruppen und ihre Wechselwirkungen mit der Trennsäule werden diskutiert.
Schlüsselwörter
Gaschromatographie, Trennsäule, polare Phase, unpolare Phase, Kohlenwasserstoffe, isotherme Trennung, temperaturprogrammierte Trennung, Totzeit, Selektivität, Effizienz, Chromatogramm, Retentionszeiten, Stoffgruppen, Wechselwirkungen.
- Arbeit zitieren
- Leonard Verbunden (Autor:in), 2021, Anwendung der Gaschromatographie zur Trennung und Identifizierung von Kohlenwasserstoffgemischen. Vergleich isothermer und temperaturprogrammierter Verfahren, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1487272