Die vorliegende Hausarbeit möchte die Hintergründe dieser Entscheidung beleuchten und die Reaktionen, sowohl von israelischer und palästinensischer Seite als auch von US-Amerikanischer und internationaler Seite aus. Weiter sollen die regionalen Folgen beobachtet werden und die sich mit der Frage beschäftigt: war diese Entscheidung eine Gefährdung für den Frieden? „That’s what will happen when Donald Trump is president of the United States […] We will move the American Embassy to the eternal capital of the Jewish people, Jerusalem.”
Mit diesem Versprechen trat der damalige Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, am 21. März 2016 vor das American Israel Public Affairs Committee. Ein Versprechen, das bereits der frühere Präsident Bill Clinton 1995 mit dem Jerusalem Embassy Act anstieß. Doch nur gut eineinhalb Jahre später, ein Jahr nach seiner Wahl zum Präsidenten der vereinigten Staaten, am 6. Dezember 2017, erkannte Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels an. Diese Anerkennung führte zu einer grundlegenden Veränderung in der US-Politik gegenüber dem Nahen Osten im Allgemeinen und dem palästinensisch-israelischen Konflikt im Besonderen. Die Ankündigung der Trump- Administration über die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem sorgte in Israel für Jubel, in der arabischen Welt für erhebliche Kontroversen und Misstrauen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. RELEVANZ DES THEMAS.
- 2.1 HINTERGRÜNDE.
- 2.2 DIE USA UND ISRAEL..
- 3. ANERKENNUNG JERUSALEMS
- 3.1,,PRESIDENTIAL PROCLAMATION\" VON DONALD TRUMP.
- 3.2 REDE VON NETANYAHU BEI ERÖFFNUNG DER BOTSCHAFT IN JERUSALEM
- 4. REAKTIONEN PALÄSTINAS AUF DIE ANERKENNUNG
- 4.1 WEIHNACHTSBOTSCHAFT VON ABBAS 2017
- 4.2 HAMAS- A DOCUMENT OF GENERAL PRINCIPLES AND POLICIES.
- 4.3 REDE VON PRÄSIDENT ABBAS VOR DER UN-GENERALVERSAMMLUNG...
- 5. INNENPOLITISCHE BEWEGGRÜNDE TRUMPS.....
- 5.1. JERUSALEM EMBASSY ACT
- 5.2 WAHLVERSPRECHEN DER PRÄSIDENTEN.
- 5.3 LOBBYISMUS
- 6. AUBENPOLITISCHE BEWEGGRÜNDE
- 6.1 STRATEGISCHE GRUNDINTERESSEN
- 6.2 BEZIEHUNG ZWISCHEN TRUMP UND NETANYAHU
- 7. FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA im Jahr 2017. Sie analysiert die Hintergründe dieser Entscheidung, die Reaktionen Israels und Palästinas sowie die regionalen Folgen dieser politischen Maßnahme. Darüber hinaus wird die Frage untersucht, ob diese Entscheidung eine Gefährdung für den Frieden im Nahen Osten darstellt.
- Die historische und politische Bedeutung Jerusalems im Konflikt zwischen Israel und Palästina
- Die Beziehungen zwischen den USA und Israel im Kontext der Jerusalemfrage
- Die Reaktionen Israels und Palästinas auf die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA
- Die innenpolitischen und außenpolitischen Beweggründe von Donald Trump bei seiner Entscheidung
- Die potenziellen Auswirkungen der Entscheidung auf den Friedensprozess im Nahen Osten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und erläutert die Relevanz der Entscheidung Donald Trumps, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Kapitel 2 beleuchtet die historischen Hintergründe des Konflikts und die besondere Beziehung zwischen den USA und Israel. Kapitel 3 analysiert die offizielle Anerkennung Jerusalems durch Trump und beleuchtet die Reaktionen der israelischen Seite. Kapitel 4 betrachtet die Reaktionen Palästinas auf die Anerkennung Jerusalems. Kapitel 5 befasst sich mit den innenpolitischen Beweggründen Trumps, während Kapitel 6 seine außenpolitischen Motive beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Jerusalem, Israel, Palästina, US-Außenpolitik, Donald Trump, Naher Osten, Konfliktlösung, Friedensprozess, religiöse Bedeutung, politische Interessen, strategische Beziehungen, Diplomatie, internationale Beziehungen.
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- Viktoria Mayr (Autor:in), 2024, Die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1481990