Es handelt sich um einen extended Abstract, der die theoretischen Vorüberlegungen sowie die Methodik einer Studie zum Thema Positive Kommunikation im Journalismus in Bezug auf den Klimawandel vorstellt.
Der Klimawandel bringt nach wie vor existenzbedrohende Konsequenzen mit sich und stellt demnach eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Obwohl er seit Jahrzehnten intensiv erforscht wird und die fatalen Folgen bekannt sind, ist nicht ausreichend tatsächlicher Fortschritt in der Gesellschaft und Politik erkennbar. Insbesondere in Bezug auf die Bürger:innen ist sich die Mehrheit der Problematik in der Theorie bewusst, handelt jedoch nicht entsprechend. Dies kann diverse Ursachen haben. Unter anderem kommt infrage, dass viele Menschen den Klimawandel als unlösbares Problem ansehen und demzufolge bezüglich Lösungsansätzen bereits aufgegeben haben. Dieses Phänomen äußert sich in fehlender Selbstwirksamkeit, ergo dass eine bestimmte Herausforderung – in diesem Fall der Klimawandel – als unüberwindbar wahrgenommen wird und man sich selbst nicht in der Lage fühlt, überhaupt oder ausreichend zur Problemlösung beitragen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Methode
- Design
- Stichprobenziehung
- Messinstrumente
- Stimuli
- Datenerhebung und -auswertung
- Erwartete Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Studie ist es, den Effekt von konstruktivem Journalismus in Social-Media-Posts auf die Selbstwirksamkeit der Rezipierenden in Bezug auf den Klimawandel zu untersuchen.
- Die Bedeutung von Selbstwirksamkeit im Kontext des Klimawandels
- Der Einfluss von negativer Berichterstattung auf die Selbstwirksamkeit
- Konstruktiver Journalismus als Mittel zur Steigerung der Selbstwirksamkeit
- Die Rolle von Social-Media-Posts in der Klimakommunikation
- Die Erforschung der Forschungslücke bezüglich des Einflusses von konstruktiven Social-Media-Posts auf die Selbstwirksamkeit im Kontext des Klimawandels.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Die Einleitung skizziert die Problematik des Klimawandels und die Bedeutung von Selbstwirksamkeit in diesem Kontext. Sie beleuchtet den negativen Einfluss von traditioneller Berichterstattung und die potenziellen Vorteile konstruktiven Journalismus. Die Forschungslücke bezüglich des Einflusses von konstruktiven Social-Media-Posts auf die Selbstwirksamkeit wird dargestellt.
- Methode: Dieses Kapitel beschreibt das experimentelle Design der Studie, die Stichprobenziehung, die Messinstrumente und die Stimuli. Es werden die verwendeten Fragebögen sowie die Datenerhebung und -auswertung erläutert.
- Erwartete Ergebnisse: Hier wird die Hypothese der Studie vorgestellt, die besagt, dass konstruktiver Journalismus in Social-Media-Posts zum Thema Klimawandel einen positiven Effekt auf die Selbstwirksamkeit von Lesenden hat.
Schlüsselwörter
Konstruktiver Journalismus, Selbstwirksamkeit, Klimawandel, Social Media, Positive Kommunikation, Broaden-and-Build-Theory, lösungsorientierte Kommunikation, Empirische Forschung, Experimentaldesign, Between-Subject-Design, Fragebogen, Social-Media-Post, Synthesis Report der Vereinten Nationen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2024, Wie sich konstruktiver Journalismus in Social-Media-Posts auf die Selbstwirksamkeit in Bezug auf den Klimawandel auswirkt, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1481788