Wenn es um die Delinquenz von Jugendlichen geht, ist es nicht zu übersehen, dass Mädchen und Jungen in ihrer Neigung zu kriminellem Verhalten eindeutige Unterschiede aufweisen. Dies wirft die Frage auf, welche Aspekte und Faktoren diese Differenzen beeinflussen. Um der Antwort dieser Frage näher zu kommen, wird in dieser Arbeit eine Analyse der diversen Aspekte der Sozialisationstheorie durchgeführt, um feststellen zu können, inwiefern die Sozialisationstheorie die Geschlechterdifferenz in der Jugenddelinquenz erklären kann. Dies bildet auch die Fragestellung, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Die Arbeit richtet ihren Fokus demnach darauf, einen näheren Einblick in die komplexen Dynamiken hinter den geschlechtsspezifischen Verschiedenheiten im delinquenten Verhalten von Jugendlichen zu bieten und davon ausgehend die Sozialisationstheorie als Erklärungsansatz dafür zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschlechtsspezifische Besonderheiten in der Adoleszenz
- Jugenddelinquenz
- Allgemeines
- Merkmale der Jugenddelinquenz
- Geschlechterspezifische Differenzen der Jugenddelinquenz
- Deliktmerkmale
- Gesellschaft und Öffentlichkeit
- Täter-Opfer Beziehung
- Sozialisationstheorie
- Was ist die Sozialisationstheorie?
- Sozialisationskontexte und -bereiche
- Bezug Sozialisationstheorie und geschlechtsspezifische Jugenddelinquenz
- Relevanz Soziale Arbeit
- Kritik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Jugenddelinquenz und analysiert, inwiefern die Sozialisationstheorie diese Unterschiede erklären kann. Sie richtet ihren Fokus auf die komplexen Dynamiken hinter dem delinquenten Verhalten von Jugendlichen und erforscht die Relevanz der Sozialisationstheorie für Präventions- und Interventionsmaßnahmen in der Sozialen Arbeit.
- Geschlechtsspezifische Besonderheiten in der Adoleszenz
- Merkmale und Ausprägungen von Jugenddelinquenz
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Jugenddelinquenz
- Die Sozialisationstheorie als Erklärungsansatz für diese Unterschiede
- Relevanz der Sozialisationstheorie für die Soziale Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Fokus der Arbeit vor. Das zweite Kapitel beleuchtet die geschlechtsspezifischen Besonderheiten in der Adoleszenz, um ein Grundverständnis für die Entwicklungsphase delinquenten Verhaltens zu schaffen. Das dritte Kapitel behandelt die Definition von Jugenddelinquenz, beschreibt ihre Merkmale und beleuchtet die geschlechtsspezifischen Unterschiede im delinquenten Verhalten von Mädchen und Jungen. Die Kapitel 4 und 5 widmen sich der Sozialisationstheorie, ihrer Relevanz für die Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Jugenddelinquenz und ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit.
Schlüsselwörter
Jugenddelinquenz, geschlechtsspezifische Unterschiede, Sozialisationstheorie, Präventions- und Interventionsmaßnahmen, Soziale Arbeit, Adoleszenz, Deliktmerkmale, Täter-Opfer Beziehung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2023, Sozialisationstheorie und Jugenddelinquenz, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1478187