Das kollegiale Konsulat galt als das höchste politische und militärische Amt der Magistratur der Verfassung der Römischen Republik. Gnaeus Pompeius Magnus ernannte man im Jahre 52 v. Chr. zum consul sine collega. Ihm wurden somit diktatorische Vollmachten anvertraut.
Pompeius galt als einer der herausragendsten militärischen Feldherren seiner Zeit. Über seine Tätigkeiten als Politiker gibt es allerdings gespaltene Meinungen. Die folgende Arbeit beleuchtet die politischen Tätigkeiten des Pompeius und die damit verbundene Annäherung an den Senat und ermittelt die Gründe für die Ernennung des Pompeius zum alleinigen Konsul durch den Senat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die res publica zur Zeit des Pompeius
- Pompeius in den Jahren 54 bis 52 v. Chr.
- Die Annäherung des Pompeius an den Senat
- consul sine collega
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der politischen Karriere des Gnaeus Pompeius Magnus und insbesondere mit seiner Annäherung an den römischen Senat, die letztlich zur Ernennung des Pompeius zum „consul sine collega“ im Jahr 52 v. Chr. führte. Ziel ist es, die Gründe für diese Ernennung zu analysieren und die politischen Hintergründe, die Pompeius zum Senat trieben, zu beleuchten.
- Der Aufbau und die Funktionen der römischen res publica
- Die politischen Aktivitäten Pompeius' und die damit verbundene Annäherung an den Senat
- Die Rolle des Triumvirats und die Beziehung zwischen Pompeius und Caesar
- Die Bedeutung des Konsulats und der Ernennung zum „consul sine collega“
- Die Hintergründe und Folgen der politischen Machtkämpfe in der römischen Republik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert die Forschungsfrage, die in dieser Arbeit behandelt wird. Es werden die wichtigsten Quellen sowie die relevanten Forschungsarbeiten vorgestellt.
Kapitel 2 beleuchtet den Aufbau und die Funktionen der römischen res publica, insbesondere die Rolle des Senats, der Volksversammlungen und der Magistrate. Es werden auch die unterschiedlichen politischen Strömungen und die Machtkämpfe zwischen den „populares“ und den „optimates“ erläutert.
Kapitel 3 konzentriert sich auf Pompeius in den Jahren 54 bis 52 v. Chr. Es werden die politischen Umstände beleuchtet, die zu seiner Annäherung an den Senat führten, sowie die Gründe für die Ernennung des Pompeius zum „consul sine collega“.
Schlüsselwörter
Römische Republik, Gnaeus Pompeius Magnus, Senat, Konsulat, „consul sine collega“, politische Machtkämpfe, Triumvirat, Caesar, res publica, „populares“, „optimates“, Römische Geschichte, Geschichte der römischen Republik, Militärpolitik.
- Arbeit zitieren
- Anna Ernst (Autor:in), 2024, Pompeius als consul sine collega. Die Annäherung des Gnaeus Pompeius Magnus an den Senat, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1472948