Diese Arbeit möchte den Dom von Fidenza als Beispiel mittelalterlicher Sakralarchitektur Oberitaliens vorstellen und geht in diesem Zusammenhang auf bisherige wissenschaftliche Forschungsergebnisse bezüglich der Baugeschichte des Doms, insbesondere der Fassade und ihrer Skulpturen ein.
Fidenza, an der alten Handelsstraβe der Römer, der Via Emilia, und an der Via Francigena, dem historischen Pilgerweg von Canterbury nach Rom, gelegen, beherbergt mit dem Dom San Donnino ein bedeutendes mittelalterliches Kunstdenkmal. Dieses Bauwerk ordnet sich stilistisch einerseits ein in die zeitgenössische mittelalterliche Sakralarchitektur Oberitaliens des 12./13. Jh., zeigt aber andererseits auch Besonderheiten in der Ausprägung von Stilmerkmalen und in der Qualität der Bauplastik. Die Entstehungsgeschichte des Doms, insbesondere seine Fassade mit ihren Skulpturen, mündet in eine Reihe von Fragen, die in der Forschung teils kontrovers diskutiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Fragestellung
- Aufbau der Arbeit
- Forschungsstand.
- Oberitalien im 11. bis 13. Jh.
- Allgemeine historische Bedingungen.
- Politische Situation Fidenzas von der Mitte des 12. Jh. bis in die 2. Hälfte des 13. Jh.
- Kunsthistorische Situation Italiens in der Zeit der Romanik und beginnenden Gotik unter besonderer Berücksichtigung Oberitaliens…...\n
- Allgemeiner Überblick
- Entwicklung von Architektur und Plastik.
- Der Dom von Fidenza….....
- Entstehungsgeschichte: Die Legendes des Heiligen San Donnino..\n
- Das Bauwerk: Architektur und Plastik
- Entstehungszeitraum......
- Baubeschreibung: Architektur und Plastik.
- Die Fassade .......
- Entstehung der Fassade
- Skulpturenprogramm: Propheten
- Skulpturenprogramm: Das Hauptportal mit dem Donninusfries
- Nebenportale.......
- Das nördliche Nebenportal.
- Das südliche Nebenportal
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Dom von Fidenza als repräsentatives Beispiel für die mittelalterliche Sakralarchitektur Oberitaliens. Sie beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Bauwerks, insbesondere seiner Fassade, und analysiert die vielfältigen stilistischen Einflüsse, die in der Architektur und Skulptur des Doms zum Ausdruck kommen. Die Arbeit befasst sich zudem mit den historischen und kunstgeschichtlichen Bedingungen des 12./13. Jahrhunderts in Oberitalien.
- Die Entstehung des Doms von Fidenza im Kontext der politischen und kulturellen Situation Oberitaliens im 12./13. Jahrhundert
- Die Architektur und Plastik des Doms als Ausdruck der oberitalienischen Romanik und frühen Gotik
- Die Bedeutung der Fassade und ihrer Skulpturen für die Interpretation des Bauwerks
- Die stilistischen Einflüsse, die in der Architektur und Plastik des Doms zum Ausdruck kommen
- Die Einordnung des Doms von Fidenza in die Reihe oberitalienischer mittelalterlicher Kirchen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt den Dom von Fidenza als bedeutendes mittelalterliches Kunstdenkmal vor und erläutert die Fragestellung, den Aufbau und den Forschungsstand.
- Oberitalien im 11. bis 13. Jh.: Dieses Kapitel bietet einen historischen und kunstgeschichtlichen Kontext für den Dom von Fidenza, indem es die politischen und kulturellen Entwicklungen Oberitaliens in der Zeit der Romanik und frühen Gotik beleuchtet.
- Der Dom von Fidenza: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Entstehungsgeschichte, die Architektur und die Plastik des Doms von Fidenza. Es untersucht die Bedeutung der Fassade und ihrer Skulpturen, die stilistischen Einflüsse des Bauwerks und seine Einordnung in die Reihe oberitalienischer mittelalterlicher Kirchen.
Schlüsselwörter
Der Dom von Fidenza, Oberitalien, Mittelalter, Sakralarchitektur, Romanik, Gotik, Fassade, Skulptur, Benedetto Antelami, Kunstgeschichte, Architekturgeschichte, Forschungsstand, Quellenlage.
- Arbeit zitieren
- Beat Furrer (Autor:in), 2014, Der Dom von Fidenza. Eine architekturhistorische Studie, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1471764