Die vorliegende Arbeit betrachtet die Neue Lernkultur im Bezug auf berufliche Ausbildungen. Die Zukunft ist die Hinwendung zu
aktivitätsfördernden Lernmethoden und Abwenden vom Frontalunterricht. Neue LernkuIturen lassen sich als ,pädagogische
Arrangements' beschreiben. Zeitgemäß sind danach Lernprozesse, die individuell und selbstgesteuert anhand rechtlicher Vorgaben durchgeführt werden können.
Die Bundesregierung fördert Unternehmen aktiv, um mit ihnen zusammen ein Konzept zur Stärkung der für den Wirtschaftsstandort wichtigen Ausbildung zum Facharbeiter zu stärken. Viele Branchen besitzen dank dieser Ausbildung ein hohes Wissen an praktischer Tätigkeit, die in einem Studium gewollt nicht vermittelt wird. Aus diesen Grund ist die Bundesregierung bestrebt, die neuen Technologien gemäß dem § 2 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) in neue Ausbildungsformate umzuwandeln, die dem digitalen Wandel durch Lernortkooperation entsprechen.
In dem Beispiel wurde eine Bestandsaufnahme gemacht von der VW internen Ausbildung und praktischen Studium in Form einer Professionalisierung am Arbeitsplatz und Laufbahnplanung im Unternehmen als Bestandteil einer sorgfältigen Personalpolitik. Die Auszubildenden stellten der Bundesregierung eine Computer- und Sensor gesteuerte vollautomatisierte Abfüllanlage vor, virtuelle Inbetriebnahmen einer komplexen Fertigungsstraße ,,virtuelles Erlernen des Schweißens durch Datenbrille und Rechnerunterstützung. Beeindruckt war die Bundesregierung vor allem von den neuesten Technologien in der Automobilbranche.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Neue Lernkultur in der Berufsausbildung
- 1. Rechtliche Voraussetzungen der beruflichen Bildung
- 2. Lernheoretische Basis der Berufsausbildung
- C. Institutionelle Lernbedingungen
- D. Die ideale Ausbildungssituation
- E. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der neuen Lernkultur in der Berufsausbildung im Kontext von Industrie 4.0 und den damit verbundenen Herausforderungen und Reformansätzen. Sie analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die lernpsychologischen Grundlagen der beruflichen Bildung im digitalen Zeitalter. Darüber hinaus werden die institutionellen Lernbedingungen und die ideale Ausbildungssituation im Hinblick auf eine effektive Vermittlung von Kompetenzen in der neuen Lernkultur beleuchtet.
- Die Bedeutung von Lernortkooperation und digitalem Wandel in der Berufsausbildung
- Die Rolle von Schlüsselkompetenzen und Erfahrungslernen in der neuen Lernkultur
- Die Herausforderungen der Integration neuer Technologien und Lernformate
- Die Notwendigkeit von Medienkompetenz und qualifiziertem Ausbildungspersonal
- Die Bedeutung von Feedback und Mentoring für erfolgreiches Lernen in der Berufsausbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet den aktuellen Stand der Debatte über die Stärkung der Fachkräfteausbildung im Kontext von Industrie 4.0 und dem digitalen Wandel. Sie zeigt auf, wie die Bundesregierung die neuen Technologien in neue Ausbildungsformate umwandeln möchte, um den Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu begegnen.
Kapitel B befasst sich mit der neuen Lernkultur in der Berufsausbildung und erläutert die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen, Erfahrungslernen und Learning on the Job. Es wird zudem der Einfluss von digitalen Formaten und Lernortvernetzung auf die Gestaltung der Berufsausbildung untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Berufsausbildung, Neue Lernkultur, Industrie 4.0, Digitaler Wandel, Lernortkooperation, Schlüsselkompetenzen, Erfahrungslernen, Medienkompetenz, Ausbildungspersonal, Lernformate, Feedback, Mentoring.
- Arbeit zitieren
- May Core (Autor:in), 2024, Eine Neue Lernkultur in der Berufsausbildung 4.0, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1466979