Die vorliegende Arbeit untersucht die fehlgeschlagene Fusion von der Daimler-Benz AG und Chrysler Corporation. Die beiden Unternehmen werden im Hinblick ihrer Eigenschaften aus der Perspektive der fünf kulturellen Dimensionen nach Geert Hofstede untersucht. Es wird hervorgehoben, wie genau sich die beiden Unternehmenskulturen in den jeweiligen Kulturdimensionen unterschieden haben und wieso dies letzten Endes einen signifikanten Einfluss auf den Fehlschlag der Fusion hatte. Im Anschluss wird nochmal kurz drauf eingegangen, wie eine Fusion der beiden Unternehmen eventuell doch hätte erfolgreich gestaltet werden können.
Inhaltsverzeichnis
- ABSTRACT
- INHALTSVERZEICHNIS
- 1 EINLEITUNG
- 2 THEORETISCHER HINTERGRUND
- 2.1 UNTERNEHMENSTRANSAKTIONEN
- 2.2 HOFSTEDES KULTURDIMENSIONEN
- 2.3 KULTURELLE INTEGRATION BEI UNTERNEHMENSTRANSAKTIONEN
- 3 FALLBEISPIEL - DAIMLERCHRYSLER
- 4 ANALYSE
- 4.1 MACHTDISTANZ
- 4.2 INDIVIDUALISMUS VS. KOLLEKTIVISMUS
- 4.3 MASKULINITÄT VS. FEMININITÄT
- 4.4 UNSICHERHEITSVERMEIDUNG
- 4.5 LANGFRISTIGE VS. KURZFRISTIGE ORIENTIERUNG
- 5 POTENZIELLE KONFLIKTVERMEIDUNG
- 6 FAZIT
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die gescheiterte Fusion von Daimler-Benz AG und Chrysler Corporation unter Anwendung von Hofstedes Kulturdimensionen. Ziel ist es, die kulturellen Unterschiede zwischen den beiden Unternehmen in Bezug auf Hofstedes Dimensionen zu untersuchen und aufzuzeigen, wie diese Unterschiede zum Scheitern der Fusion beigetragen haben. Darüber hinaus wird beleuchtet, wie eine erfolgreiche Integration der Unternehmenskulturen hätte aussehen können.
- Kulturelle Integration bei Unternehmenstransaktionen
- Anwendbarkeit von Hofstedes Kulturdimensionen auf Unternehmenstransaktionen
- Analyse der kulturellen Unterschiede zwischen Daimler-Benz und Chrysler
- Zusammenhang zwischen kulturellen Unterschieden und dem Scheitern der Fusion
- Möglichkeiten zur Konfliktvermeidung durch bessere kulturelle Integration
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Relevanz von Unternehmenstransaktionen und die Bedeutung der kulturellen Integration in diesem Kontext. Sie erläutert die Anwendung von Hofstedes Kulturdimensionen und die Zielsetzung der Arbeit.
Der theoretische Hintergrund behandelt zunächst das Konzept der Unternehmenstransaktionen, definiert den Begriff „Merger“ und erläutert die Bedeutung von Hofstedes Kulturdimensionen im Kontext von Unternehmenstransaktionen.
Das Kapitel „Fallbeispiel - DaimlerChrysler“ stellt die Fusion von Daimler-Benz und Chrysler vor und erläutert den historischen Kontext der Fusion.
Die Analyse untersucht die beiden Unternehmen anhand der fünf Kulturdimensionen nach Hofstede: Machtdistanz, Individualismus vs. Kollektivismus, Maskulinität vs. Femininität, Unsicherheitsvermeidung und Langfristige vs. Kurzfristige Orientierung.
Das Kapitel „Potenzielle Konfliktvermeidung“ analysiert mögliche Wege, um Konflikte bei Unternehmenstransaktionen durch bessere kulturelle Integration zu vermeiden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Unternehmenstransaktionen, kulturelle Integration, Hofstedes Kulturdimensionen, Daimler-Benz, Chrysler, Machtdistanz, Individualismus, Kollektivismus, Maskulinität, Femininität, Unsicherheitsvermeidung, Langfristige Orientierung, Kurzfristige Orientierung, Konfliktvermeidung.
- Arbeit zitieren
- Jan Eßer (Autor:in), 2024, Kulturelle Integration im Rahmen von Unternehmenstransaktionen. Eine Analyse unter Anwendung von Hofstedes Kulturdimensionen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1466393