Diese Seminararbeit bietet einen grundlegenden Einblick in das Thema Resilienz und Gereiztheit im Arbeitskontext und zielt somit darauf ab, den Einfluss psychologischer Widerstandsfähigkeit auf emotionale Reaktionen empirisch zu untersuchen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, wie individuelle Resilienz – die Fähigkeit, Stress und Widrigkeiten zu bewältigen und sich davon zu erholen – die Häufigkeit und Intensität von Gereiztheit und emotionalen Schwankungen bei Arbeitnehmern beeinflusst. Diese Forschung ist besonders relevant, da emotionale Reaktionen wie Gereiztheit nicht nur das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Einzelnen beeinträchtigen können, sondern auch Auswirkungen auf die Arbeitsleistung und zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz haben. Die Theoriebildung erfolgt auf Basis bestehender Literatur zu psychologischer Resilienz, Emotionsregulation und Arbeitspsychologie. Es werden Hypothesen entwickelt, die die Beziehung zwischen Resilienz und emotionalen Reaktionen im Arbeitskontext betrachten und die in der vorliegenden Arbeit empirisch überprüft werden sollen. Die Datenerhebung erfolgt durch einen anonymisierten Online-Fragebogen, der auf eine Querschnittsstudie abzielt. Die Zielgruppe dieser Untersuchung umfasst Berufstätige verschiedener Branchen, wobei eine Stichprobengröße von mindestens N ≥ 89 angestrebt wird. Abschließend wird das Forschungsdesign reflektiert, und der Entwicklungsprozess des Projektes bewertet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Definition und Konzeptualisierung von Resilienz
- Entstehung und Förderung
- Unterdimensionen von Resilienz
- Definition und Ursachen von Gereiztheit am Arbeitsplatz
- Theoretische Modelle und Forschungsansätze zu Gereiztheit
- Einflussfaktoren und Auswirkungen von Gereiztheit im Arbeitskontext
- Unterdimensionen von Gereiztheit
- Der Einfluss von Resilienz auf die Gereiztheit
- Ableitung der Hypothesen
- Methode
- Stichprobe
- Untersuchungsdesign und -durchführung
- Erhebungsinstrumente und -material
- Datenaufbereitung und statistische Verfahren
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der empirischen Untersuchung des Einflusses psychologischer Widerstandsfähigkeit (Resilienz) auf emotionale Reaktionen im Arbeitskontext, insbesondere auf Gereiztheit. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie beeinflusst individuelle Resilienz die Häufigkeit und Intensität von Gereiztheit bei Arbeitnehmern?
- Definition und Konzeptualisierung von Resilienz im Arbeitskontext
- Ursachen und Auswirkungen von Gereiztheit im Arbeitskontext
- Der Zusammenhang zwischen Resilienz und Gereiztheit
- Entwicklung und Überprüfung von Hypothesen zur Beziehung zwischen Resilienz und Gereiztheit
- Empirische Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Resilienz und Gereiztheit anhand eines Online-Fragebogens
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Resilienz und Gereiztheit im Arbeitskontext dar und führt die Forschungsfrage ein. Sie beleuchtet die Bedeutung der psychischen Widerstandsfähigkeit im Kontext zunehmender Stressfaktoren und Herausforderungen in der Arbeitswelt.
- Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Konzepte von Resilienz und Gereiztheit. Es werden Definitionen und Konzeptualisierungen beider Konstrukte vorgestellt, sowie verschiedene theoretische Modelle und Forschungsansätze zu Gereiztheit im Arbeitskontext.
- Methode: Das Kapitel "Methode" beschreibt das Forschungsdesign und die Durchführung der empirischen Untersuchung. Es werden die Stichprobe, die Erhebungsinstrumente und die Datenanalysemethoden vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieser Seminararbeit umfassen Resilienz, Gereiztheit, emotionale Reaktionen, Arbeitskontext, Stressbewältigung, psychische Widerstandsfähigkeit, Emotionsregulation, empirische Untersuchung, Online-Fragebogen, Forschungsdesign.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2024, Resilienz und Gereiztheit. Eine empirische Untersuchung der Einflüsse psychologischer Widerstandsfähigkeit auf emotionale Reaktionen im Arbeitskontext, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1466376