In dieser Facharbeit wird die Bebauung der Münsterschen Stubengasse thematisiert. Hierbei wird die Transformation des Platzes beschrieben, das Stimmungsbild der Bürger befragt und mit der Intention der Stadt verglichen.
Die Stubengasse in Münster ist ein attraktiver Teil der Innenstadt, der viele neue Möglichkeiten für die Stadt bietet. Sie ist eine beliebte Zone für Touristen, Einkäufer und für Leute, die sich einfach nur entspannen wollen. Das Projekt gibt es noch nicht sehr lange; erst 2007 wurde mit dem Bau der beliebten Fußgängerzone begonnen. Vor der Bebauung war dies ein sandiger und staubiger Parkplatz, der Ende des 20. Jahrhunderts für Ausgrabungen verwendet wurde.
Da dies damals noch ein unattraktiver Ort war und für Münster mit einem Parkplatz ein verhältnismäßig niedriges Einkommen für die Stadt bot, entschied man sich aus diesem Platz ein "neues Stück Münster zu erschaffen". Für die Bauingenieure war es eine Herausforderung, diesen Platz zu entwerfen. Dass dies Ende 2009 gelungen ist, erkennt man an den hohen Besucherzahlen in der anliegenden Gastronomie, der kauffreudigen Kundschaft, die die vielen neuen Geschäfte gut annehmen, und den vielen anderen neuen Möglichkeiten für den Einzelhandel, der Gastronomie und Dienstleistungszentren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Funktionen der Stubengasse
- Vergangenheit
- Heute
- Lage
- Kosten
- Fragestellung
- Erläuterung der Fragemotive
- Scan eines Fragebogens
- Umfrageergebnisse und deren Bewertung
- Ergebnisse im Vergleich zur Bauabsicht
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht die Akzeptanz der Stubengasse in Münster durch die Bürger und setzt diese in Beziehung zur Bauabsicht und den heutigen Funktionen des neuen Stadtteils. Sie analysiert die Veränderungen, die durch die Neubebauung des ehemaligen Parkplatzes entstanden sind, und beleuchtet die Nutzung und Bedeutung der Stubengasse für die Stadt.
- Vergangenheit und Gegenwart der Stubengasse
- Funktionale Veränderungen durch die Neubebauung
- Akzeptanz der Stubengasse durch die Bürger
- Vergleich der Umfrageergebnisse mit der Bauabsicht
- Bewertung der Entwicklung der Stubengasse
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Stubengasse als attraktiven Teil der Münsteraner Innenstadt vor und skizziert die Geschichte des Areals, das von einem Parkplatz zu einer Fußgängerzone mit Gastronomie und Geschäften umgewandelt wurde.
- Kapitel 2 behandelt die Funktionen der Stubengasse, beginnend mit der Nutzung als Parkplatz und Ausgrabungsstätte in der Vergangenheit. Es beschreibt die aktuelle Bebauung und die verschiedenen Angebote, die die Stubengasse den Bürgern und Touristen bietet.
- Kapitel 3 definiert die Fragestellung der Arbeit und erläutert die Motivationsgründe für die Untersuchung der Akzeptanz der Stubengasse durch die Bürger.
Schlüsselwörter
Stubengasse, Münster, Neubebauung, Akzeptanz, Bürger, Umfrage, Funktionen, Vergangenheit, Gegenwart, Bauabsicht, Stadtentwicklung, Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungszentren, Fahrradstadt, Hanse-Carrée, Tiefgarage, Fahrradparkhaus
- Arbeit zitieren
- Nicolas Kiesel (Autor:in), 2012, Die Stubengasse Münster, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1463853