Die Folgen der wandelnden Arbeitswelt und speziell der Digitalisierung sind weitreichend. Es ist daher erforderlich, einen gesunden Lebenswandel mit einer guten Ernährung, einer guten Work-Life-Balance und ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren. Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieser Thematik an und konzentriert sich auf die These, dass durch die Digitalisierung und der dadurch entstehende Technostress ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) unabdingbar ist. Im nachfolgen Kapitel werden hierfür zunächst für die Arbeit relevante Definitionen sowie eine präzise Einbettung in den aktuellen Forschungsstand von Technostress bzw. deren Auswirkungen gegeben. Im analytischen Teil folgt eine Erläuterung des Technostressmodells, welches Situationen beschriebt, in denen der Einsatz von IKT Technostress erzeugen kann. In Kapitel 3.2 wird dargelegt, wieso sich eine Notwendigkeit eines BGM ergibt und welche Gründe dafürsprechen. Das „Modell“ eines ganzheitlichen BGM wird in Kapitel 3.3 dargestellt. Wie ein BGM ausgestaltet und implementiert werden sollte und welche Maßnahmen hierzu hilfreich sein können, wird in Kapitel 3.4 aufgezeigt. Im letzten Kapitel des analytischen Teils wird ein Einblick in gesundheitsorientierte Führung und die Rolle von Führungskräften hierzu gegeben. Anschließend folgt die Diskussion, in der Einblicke für zukünftige Studien und Instrumente zur Stressbewältigung gegeben werden. Im Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse schließlich zusammengefasst.
- Arbeit zitieren
- Mona Osenberg (Autor:in), 2023, Technostress und die Notwendigkeit eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1462056