Diese Arbeit zielt darauf ab, die Diskussion um das Demokratiedefizit der Europäischen Union (EU) und dessen Einfluss auf die Akzeptanz der EU innerhalb der europäischen Bevölkerung zu untersuchen. Anhand der Entwicklungen rund um die Europawahl 2014 und der Einführung von Spitzenkandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten werden die Bemühungen zur Stärkung der demokratischen Legitimität der EU und deren Auswirkungen auf die demokratische Struktur und Wahrnehmung innerhalb der Mitgliedsstaaten beleuchtet.