Ziel der Arbeit soll es sein, den Kontext und die Abhängigkeit oder Koexistenz von 'New Work' und 'New Learning' darzustellen. Wie wichtig ist die neue Form des Arbeitens und wie weit hängt diese mit dem Bedürfnis des Lernens oder des neuen Lernens zusammen? Welche Bedeutung haben diese Begriffe für die Zukunft und die heutige Arbeitswelt?
Lebenslanges Lernen, überfachliche Kompetenzen, zwischenmenschliche Bedürfnisse, individueller Erfolg sind heutzutage wichtige Voraussetzungen und Basis der Entwicklung eines Angestellten vor allem der Generationen Y und Z. Lernformen, die die heutigen Arbeitnehmer, die Babyboomer, kennen, haben sich grundlegend geändert. Spätestens mit der Coronapandemie hat sich ein Wandel zum digitalen Lernen entwickelt. Selbstorganisation, Selbststudium, Lernplattformen, Tutorial – Videos und vieles mehr fordern neue Schlüsselkompetenzen und einen neuen Blickpunkt.
Dass die Welt sich wandelt, die Wirtschaft und Ökonomie in einem Zeitalter ist, wo Veränderungen im Sekundentakt auftreten, das haben nun auch die letzten Digitalisierungs-Verweigerer gemerkt. Anforderungen und Grundsätze, die vor 30, 40, nein sogar 20 Jahren von Arbeitnehmern und Arbeitgebern vorausgesetzt wurden, haben sich grundlegend und enorm verändert.
In den ersten Zügen der Arbeit werden Grundbegriffe und Definitionen zusammengefasst, um ein allgemeines Verständnis des Themas darzulegen und Missverständnisse auszuschließen. Hierbei sind die Begriffe "New Work", "Digitales Lernen" und "New Learning" von großer Bedeutung, da diese die Grundexistenz der Arbeit sind. Anschließend werden der Prozess und die Entwicklung des Lernens erörtert. New Learning beziehungsweise Lernen im heutigen Kontext wird erläutert und in Zusammenhang mit digitalem Lernen betrachtet. Dabei werden auch zwei aktuelle Lernformen vorgestellt. Im weiteren Verlauf werden sowohl die organisationalen als auch die individuellen Voraussetzungen für das digitale Lernen in Unternehmen mit New Work analysiert. Um diese Punkte näher zu bringen, werden einzelne Voraussetzungen angerissen und dargestellt. Es wird eine Handlungsempfehlung abgegeben, um digitales Lernen und New Work optimal zu nutzen, sofern diese positive Auswirkungen hat. Zum Schluss werden die Arbeit, die Vorgehensweise als auch die Ergebnisse dahingehend kritisch betrachtet und reflektiert, ob das Ergebnis logisch sowie sinnvoll ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 1.1 Hintergrund und Zielsetzung
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- 1.3 Grundlagen und Definition
- 2. Entwicklung des Digitalen Lernens
- 2.1 Blended Learning
- 2.2 Gamifiziertes Lernen/ Lernen mit KI
- 2.3 Peer-to – Peer
- 3. Organisationale Voraussetzungen
- 3.1 Rolle der Führungskraft
- 3.2 Gestaltung des Lernprozesses
- 4. Individuelle Voraussetzungen
- 5. Handlungsempfehlungen für Unternehmen
- 6. Kritische Reflexion und Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema des digitalen Lernens im Kontext von New Work und analysiert die Bedeutung dieser Konzepte für die heutige Arbeitswelt. Sie will die Abhängigkeit von New Work und New Learning aufzeigen und deren Einfluss auf Unternehmen und Arbeitnehmer beleuchten.
- Definition und Entwicklung des Begriffs „New Work“
- Analyse des digitalen Lernens im Wandel der Arbeitswelt
- Einflussfaktoren von New Work auf die Gestaltung des Lernens
- Rolle der Führungskraft und der individuellen Voraussetzungen für erfolgreiches digitales Lernen
- Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Kontext von New Work und New Learning
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik, wobei die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit dargestellt werden. Zudem werden wichtige Grundbegriffe wie „New Work“, „Digitales Lernen“ und „New Learning“ definiert, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.
In Kapitel 2 wird die Entwicklung des digitalen Lernens untersucht, wobei verschiedene Lernformen wie Blended Learning, Gamifiziertes Lernen und Peer-to-Peer-Lernen vorgestellt werden.
Kapitel 3 widmet sich den organisationalen Voraussetzungen für digitales Lernen im Kontext von New Work und beleuchtet die Rolle der Führungskraft und die Gestaltung des Lernprozesses.
Kapitel 4 befasst sich mit den individuellen Voraussetzungen für erfolgreiches digitales Lernen.
Kapitel 5 enthält Handlungsempfehlungen für Unternehmen, um digitales Lernen und New Work optimal zu nutzen.
Schlüsselwörter
New Work, Digitales Lernen, New Learning, Blended Learning, Gamifiziertes Lernen, Peer-to-Peer-Lernen, Führungskraft, Lernprozess, Handlungsempfehlungen, Unternehmen
- Arbeit zitieren
- Dieu Linh Hoang (Autor:in), 2024, Digitales Lernen und New Work. Zusammenhang und Anwendung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1449359