Die vorliegende Arbeit untersucht die ersten Sequenzen des 2019 erschienenen Films "Little Women" der Regisseurin und Drehbuchautorin Greta Gerwig. Produziert wurde dieser von der Firma Sony Pictures. Er basiert auf dem gleichnamigen, dreiteiligen Roman von Louisa May Alcott, der schon mehrfach verfilmt wurde. "Little Women" lässt sich den Genres Literaturverfilmung, Drama, Historienfilm zuordnen. Der Film spielt in den 1860er-Jahren zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs und kurz danach. Die vier Schwestern Meg (Emma Watson), Jo (Saoirse Ronan), Beth (Eliza Scanlen) und Amy (Florence Pugh) March wachsen in einer von starren Geschlechterrollen geprägten Gesellschaft auf. Die Neuverfilmung geht mehr auf die Entwicklung der Mädchen ein. Der Film behandelt vor allem die Zeit nachdem sie ausgezogen sind. Daher springt er zwischen Kindheitsszenen und Gegenwart hin und her.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Analyse
- 1. Einstellung (Dauer nach Logo-Animation: 16 Sekunden)
- 2. Einstellung (Dauer 16 Sekunden)
- 3. Einstellung (Dauer 16 Sekunden)
- Fazit
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die ersten Sequenzen des Films "Little Women" von Greta Gerwig (2019) und untersucht die filmische Darstellung der Protagonistin Jo March im Kontext der literarischen Vorlage von Louisa May Alcott. Dabei werden die filmischen Mittel der Kameraführung, Beleuchtung und des Sounds betrachtet und ihre Funktion für die Charakterisierung von Jo und die Inszenierung ihres Strebens nach künstlerischer Selbstverwirklichung untersucht.
- Die filmische Adaption des Romans "Little Women" von Louisa May Alcott
- Die Darstellung der Protagonistin Jo March als schreibendes Individuum
- Die Herausforderungen und Chancen von Frauen im 19. Jahrhundert
- Die Verbindung von literarischem Zitat und filmischem Bild
- Die filmische Gestaltung der Beziehung zwischen Jo March und dem Verleger
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Film "Little Women" und seine literarische Vorlage vor und beleuchtet die historische und gesellschaftliche Situation der Protagonistin Jo March. Die anschließende Analyse konzentriert sich auf die ersten drei Sequenzen des Films und untersucht die filmischen Mittel der Kameraführung, Beleuchtung und des Sounds sowie ihre Bedeutung für die Charakterisierung von Jo und die Inszenierung ihres Strebens nach künstlerischer Selbstverwirklichung.
Schlüsselwörter
Louisa May Alcott, "Little Women", Greta Gerwig, Jo March, Literaturverfilmung, Kameraführung, Beleuchtung, Sounds, Frauenrolle, Selbstverwirklichung, Künstlerisches Streben, Filmische Adaption, Historisches Setting.
- Arbeit zitieren
- Sofie Rübig (Autor:in), 2020, Analyse der Anfangssequenzen von Greta Gerwigs "Little Women" (2019). Eine literarische Verfilmung im Fokus, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1449144