Diese Arbeit zielt darauf ab, die kritischen Auswirkungen der Überkonstitutionalisierung des Unionsrechts auf die Unterstützung der EU durch ihre Bürgerinnen und Bürger zu untersuchen. Durch eine detaillierte Analyse der negativen Folgen dieser rechtlichen Entwicklung und ihrer Verbindung zu abnehmender Wahlbeteiligung und gescheiterten Referenden, soll die Arbeit ein tieferes Verständnis für den Rückgang des Vertrauens in die Europäische Union bieten.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Entstehung der Überkonstitutionalisierung im Unionsrecht
- I. Begriffserklärung
- II. Ursachen der Überkonstitutionalisierung des Unionsrechts
- C. Negative Folgen der Überkonstitutionalisierung
- I. Legitimationsdefizit durch Entpolitisierung von Entscheidungsprozessen
- II. Mangelnde Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Urteilen
- III. Kompetenzverlust der Mitgliedsstaaten
- IV. Sozialpolitisches Regelungsdefizit
- V. Ergebnis: Verhältnis und Zusammenhang der Folgen
- D. Zusammenhang zum schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung gegenüber der EU
- I. Abbildung des sinken Rückhalts durch Indikatoren
- II. Ursachen des abnehmenden Rückhalts
- III. Zusammenhang zur Überkonstitutionalisierung des Unionsrechts
- E. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der überkonstitutionalisierten Rechtsordnung der Europäischen Union und analysiert deren Folgen auf den Rückhalt der Bürger gegenüber der EU. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern die Überkonstitutionalisierung des Unionsrechts zu einem Legitimationsdefizit und einem schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung führt.
- Begriffserklärung und Ursachen der Überkonstitutionalisierung
- Negative Folgen der Überkonstitutionalisierung: Legitimationsdefizit, Transparenzdefizit, Kompetenzverlust, sozialpolitisches Regelungsdefizit
- Zusammenhang zwischen Überkonstitutionalisierung und schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung
- Analyse der Ursachen für den abnehmenden Rückhalt
- Fazit: Die Auswirkungen der Überkonstitutionalisierung auf den Rückhalt der Bürger in der EU
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Entstehung der Überkonstitutionalisierung im Unionsrecht. Es analysiert den Begriff der Überkonstitutionalisierung und die Ursachen, die zu dieser Entwicklung geführt haben. Kapitel zwei beleuchtet die negativen Folgen der Überkonstitutionalisierung. Im Fokus stehen dabei das Legitimationsdefizit, die mangelnde Transparenz von Urteilen, der Kompetenzverlust der Mitgliedsstaaten und das sozialpolitische Regelungsdefizit. Kapitel drei analysiert den Zusammenhang zwischen der Überkonstitutionalisierung des Unionsrechts und dem schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung gegenüber der EU. Abschließend werden die Ursachen für den abnehmenden Rückhalt der Bürger untersucht und die Auswirkungen der Überkonstitutionalisierung auf den Rückhalt der Bürger in der EU zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Überkonstitutionalisierung, Unionsrecht, Legitimationsdefizit, Transparenzdefizit, Kompetenzverlust, sozialpolitisches Regelungsdefizit, Rückhalt, Bürger, EU, Entscheidungsprozesse, Urteile, Mitgliedsstaaten, Bevölkerung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Überkonstitutionalisierung des Unionsrechts. Eine Analyse des schwindenden Bürgervertrauens in die EU, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1449015