Ziel dieser Arbeit ist es, Satres Verständnis des An-Sich-Seins, Für-Sich-Seins und Hegels Fürsichsseins zu erklären. Weiterhin das „Für-andere-Sein darzulegen und Hegels Herr-Knecht Dialektik darzustellen, sowie Sartres Zustimmung und Kritik an ihr zu erklären. Zum Abschluss wird das Thema der Negation erörtert,
wobei zwangsläufig auf das dialektische Verständnis Sartres und
seine Hegelbezüge eingegangen wird. Im Fazit soll gezeigt werden, wo Sartres Ansatz im Bereich der Negation logisch ist und ob seine intersubjektive Hegelkritik gerechtfertigt ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- An-sich-Sein, Für-sich-Sein und Fürsichsein
- An-Sich und Für Sich
- Fürsichsein bei Hegel
- Intersubjektivität bei Hegel und Sarte
- Für Andere Sein
- Hegels Herr- Knecht Dialektik und Seinsabhängigkeit
- Kritik am erkenntnistheoretischen und ontologischen Optimismus
- Die Negation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der phänomenologischen Analyse der Beziehung zum Anderen bei Jean-Paul Sartre, wie sie in seinem Werk "Das Sein und das Nichts" dargestellt wird. Dabei werden Sartres Konzepte von An-sich-Sein und Für-sich-Sein sowie deren Bezug zu Hegels Dialektik untersucht. Die Arbeit analysiert die Rolle des Anderen in der Konstitution des Selbst und beleuchtet die Kritik Sartres an Hegels "erkenntnistheoretischem" und "ontologischem Optimismus".
- Sartres Theorie des An-sich-Seins und Für-sich-Seins
- Die Rolle des Anderen in Sartres Philosophie
- Hegels Herr-Knecht-Dialektik und ihre Bedeutung für Sartres Theorie
- Sartres Kritik am "erkenntnistheoretischen" und "ontologischen Optimismus" Hegels
- Die Rolle der Negation in der Konstitution des Selbst
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die zentralen Themen und Ziele der Arbeit vor, insbesondere Sartres phänomenologische Analyse des Anderen und seine Beziehung zu Hegels Dialektik.
- Kapitel 2 definiert die zentralen Begriffe An-sich-Sein und Für-sich-Sein bei Sartre und analysiert deren Beziehung zueinander. Es zeigt, wie diese Konzepte sich in der Beziehung zum Anderen manifestieren.
- Kapitel 3 beleuchtet die Rolle der Intersubjektivität in Sartres Philosophie und vergleicht diese mit Hegels Gedanken zur Seinsabhängigkeit und der Herr-Knecht-Dialektik. Es zeigt die Kritik Sartres an Hegels "erkenntnistheoretischem" und "ontologischem Optimismus".
- Kapitel 4 untersucht das Konzept der Negation in Sartres Theorie und erläutert, wie es für die Konstitution des Selbst von Bedeutung ist.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter in dieser Arbeit sind: Jean-Paul Sartre, "Das Sein und das Nichts", An-sich-Sein, Für-sich-Sein, Intersubjektivität, Anderer, Negation, Hegel, Herr-Knecht-Dialektik, "erkenntnistheoretischer" und "ontologischer Optimismus", Seinsabhängigkeit.
- Quote paper
- Christian Walter (Author), 2009, An-sich-Sein, Für-sich-Sein und der Andere bei Sartre und seine Bezüge auf Hegel, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/144814