Diese Arbeit ist eine Exegese zu Markus 4, 35-41. Nach der Analyse der Textstelle wird eine Interpretation der vormarkinischen Textstelle und des markinischen Textes durchgeführt, um schließlich eine Interpretation im theologischen Gesamtrahmen des Markusevangeliums durchzuführen. Schließlich folgt ein synoptischer Vergleich und ein Vergleich zum Markusevangelium und Lukasevangelium.
Bei der zu analysierenden Perikope "Die Sturmstillung" handelt es sich um eine Wundergeschichte. Die Sammlung der Wundergeschichte bei Markus besteht aus insgesamt drei. "Die Stillung des Seesturms" (Mk 4.35-41), "Die Heilung eines Gelähmten" (Mk 2, 1-12) und "Die wunderbare Speisung" (Mk 6, 30-44) handeln jeweils von dem göttlichen Wirken Jesu in das weltliche Geschehen. Die Wundergeschichten sind so etwas wie ein Beweis für seine göttliche Sendung und haben vor allem früher den Menschen verdeutlich, dass Gott uns beisteht und uns nicht dem Bösen bzw. dem Tot überlässt. Obwohl die Geschichten heutzutage meist kritischer hinterfragt werden, stärken sie noch heute das Vertrauen vieler Christen in Gottes Wirken.
Inhaltsverzeichnis
- Abschrift des Textes
- Analyse des Textes
- Abgrenzung und Kontexte
- Ausformulierte Gliederung des Textes
- Gattungsbestimmung
- Begriffsbestimmung
- Interpretation
- Interpretation der vormarkinischen Überlieferung
- Interpretation des markinischen Textes
- Interpretation des Textes
- Interpretation des Textes im theologischen Gesamtrahmen des Mk
- Synoptischer Vergleich
- Vergleich mit dem Mt.
- Vergleich mit dem Lk.
- Zusammenfassung und Bündelung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text zielt darauf ab, die Perikope „Die Stillung des Sturmes“ im Markusevangelium (Mk 4, 35-41) zu analysieren und zu interpretieren. Hierbei stehen die Abgrenzung des Textes, seine Gliederung, Gattungs- und Begriffsbestimmung sowie die Interpretation des Textes im Vordergrund.
- Die Abgrenzung des Textes im Kontext des Markusevangeliums
- Die Interpretation der vormarkinischen Überlieferung
- Die Interpretation des markinischen Textes im theologischen Gesamtrahmen des Mk
- Der synoptische Vergleich mit den entsprechenden Passagen in Matthäus und Lukas
- Die Bedeutung des Textes als Wundergeschichte und ihre Rolle im Markusevangelium
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einer Abschrift der Perikope „Die Stillung des Sturmes“ aus dem Markusevangelium. Anschließend folgt eine detaillierte Analyse des Textes, die seine Abgrenzung und Kontexte, seine Gliederung, Gattungsbestimmung und Begriffsbestimmung beleuchtet.
Im nächsten Kapitel wird die Interpretation des Textes behandelt. Zunächst wird die Interpretation der vormarkinischen Überlieferung beleuchtet, bevor sich der Text der Interpretation des markinischen Textes widmet, wobei sowohl die Interpretation des Textes selbst als auch die Interpretation des Textes im theologischen Gesamtrahmen des Mk berücksichtigt werden.
Das vierte Kapitel befasst sich mit dem synoptischen Vergleich der Perikope mit den entsprechenden Passagen in Matthäus und Lukas.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Textes sind: Markusevangelium, Perikope, Stillung des Sturmes, Wundergeschichte, Interpretation, Synoptischer Vergleich, vormarkinische Überlieferung, theologischer Gesamtrahmen, Gattungsbestimmung, Begriffsbestimmung, Abgrenzung, Kontexte, Gliederung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2024, Exegese zu Markus 4, 35-41. "Die Sturmstillung" im theologischen Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1441760