Der folgende Essay beschäftigt sich mit den Aufgaben und Zielen des operativen Controllings. Dabei wird zunächst der Ursprung und die Entwicklung von Controlling dargestellt und gleichzeitig der Controllingbegriff näher betrachtet. Mit diesem Grundwissen der Thematik erfolgen im Hauptteil die Aufgaben und Ziele des operativen Controllings, zur Darstellung der Komplexität und Vielfältigkeit des Controllings. Unter Anbetracht dieser Erkenntnis wird im Fazit auf die Notwendigkeit und Wichtigkeit des Controllers in Unternehmen eingegangen.
Unternehmen verändern sich ständig und mit ihnen auch die Rolle der einzelnen Funktionsbereiche. Das gilt besonders für die Entwicklung des Controllers in Unternehmen. Die Entwicklung des Rollenbildes beginnt beim technischen Experten, bis zum Reporter, dann zum Navigator, bis hin zum wichtigen Geschäftspartner. Die Aufgaben des Controllers als technischer Experte beinhaltet hauptsächlich die Erstellung des Jahresabschlusses, die Kostenrechnung und die Kalkulation. Die Aufgaben des Reporters wiederum beinhalten primär die Planung und Erstellung von Berichtswesen. Der Controller als Navigator ist zuständig für die Optimierung und Entscheidungsunterstützung als auch die Strategieimplementierung. Der Controller als Geschäftspartner hingegen betreut die Steuerungssysteme und proaktiver Ideengeber und Treiber für das Management. Neben dem neuen Rollenbild des Controllers als Geschäftspartner, sind die zuvor erwähnten Rollenbilder nach wie vor ein wichtiger Bestandteil im Controlling. Betrachtet man die Entwicklung des Rollenbildes des Controllers so fällt auf, Controller liefern nicht mehr nur Zahlen, sondern setzen diese auch für die Unternehmenssteuern ein.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Aufgaben und Ziele des operativen Controllings, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1436795