Im Rahmen dieser Hausarbeit erfolgte der Versuch die Forschungsarbeit „Bildungshomogamie im internationalen Vergleich: Empirische Untersuchungen für die USA, Österreich, Ungarn und Deutschland“ von Thomas Klein und Wolfgang Rüffer aus dem Jahr 1999 zu replizieren. Diese Arbeit erschien trotz des länger zurück liegenden Jahrgangs sehr interessant, insbesondere auch durch die Forschungsfrage, inwiefern der Sozialisationseffekt, also zu welchem Anteil Werte und Normen durch die Eltern oder durch die Schule vermittelt werden, einen Einfluss auf die Bildungshomogamie besitzt. Hierzu eignen sich die damaligen
Daten sehr gut, da hier noch ein deutlicher Unterschied zwischen den Ländern vorlag, dies wäre mit neueren Daten schwer messbar.
Die Replikation der Arbeit erwies sich jedoch als nicht einfach, da seitens des Autors keine Materialien der Datenauswertung zur Verfügung gestellt wurden. In der Forschungsarbeit wurde die Bildungshomogamie in den USA, Deutschland, Österreich und in Ungarn miteinander verglichen. Dabei wurden vier Hypothesen und zwei Brückenhypothesen aufgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theorie und Forschungsstand
- 3. Replikation
- 3.1. Reflexion
- 3.2. Re-Analyse
- 4. Fazit
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Replikation der Forschungsarbeit „Bildungshomogamie im internationalen Vergleich: Empirische Untersuchungen für die USA, Österreich, Ungarn und Deutschland“ von Thomas Klein und Wolfgang Rüffer aus dem Jahr 1999. Ziel ist es, die zentralen Hypothesen und Erkenntnisse der ursprünglichen Studie unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und methodischer Ansätze zu überprüfen.
- Bildungshomogamie als soziales Muster in der Partnerwahl
- Einfluss von Bildungssystemen und Sozialisationseffekten auf Bildungshomogamie
- Rolle des Statuseffekts und der Bedeutung des Bildungsabschlusses für berufliche Karriere
- Internationale Vergleichsperspektive auf Bildungshomogamie in verschiedenen Ländern
- Kritik und Weiterentwicklung der Forschungsarbeit von Klein und Rüffer
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung der Hausarbeit stellt die Forschungsarbeit „Bildungshomogamie im internationalen Vergleich“ von Klein und Rüffer vor und erläutert die zentralen Hypothesen und den Forschungsstand. Das zweite Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen und den Forschungsstand zum Thema Bildungshomogamie, insbesondere im internationalen Kontext.
Schlüsselwörter
Bildungshomogamie, Partnerwahl, Sozialisationseffekt, Statuseffekt, Bildungssystem, Internationaler Vergleich, USA, Österreich, Ungarn, Deutschland, Replikation, Sozialwissenschaften.
- Arbeit zitieren
- Sarah Böhm (Autor:in), 2023, Replikation des Papers "Bildungshomogamie im internationalen Vergleich: Empirische Untersuchungen für die USA, Österreich, Ungarn und Deutschland" von Thomas Klein und Wolfgang Rüffer, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1436189