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Karl Löwiths Exil in Japan. Ein Sonderfall?

Titel: Karl Löwiths Exil in Japan. Ein Sonderfall?

Hausarbeit , 2018 , 16 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen Exilanten, welche aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Japan flohen. Unter den vielen Menschen, die Zuflucht in Japan fanden, ragt Karl Löwith hervor. Löwiths Situation wird in dieser Arbeit mit der von anderen jüdischen Flüchtlingen in Japan verglichen. Dabei wird auf die Unterschiede bei den Wohnverhältnissen, bei dem Aufenthaltsstatus, bei den sozialen Kontakten, bei der Erwerbstätigkeit eingegangen und daran wird aufgezeigt, ob und warum das Schicksal Löwiths einen Sonderfall darstellt.

Als Quelle für diese Arbeit dient Löwiths autobiographischer Bericht „Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933“, welchen er im Rahmen eines Preisausschreibens der Harvard University im Jahr 1940 verfasst hatte.

Den Beginn der betrachteten Zeitspanne markiert das Jahr 1936, da Löwith in diesem Jahr von Rom nach Japan emigrierte. Es wird dabei auch auf die Situation der Juden in Japan vor 1936 eingegangen. Der Betrachtungszeitraum endet im Jahr 1941 mit der Einreise Löwiths in die USA und mit dem Beginn des Pazifischen Krieges, welcher die japanische Judenpolitik stark veränderte. Das geographische betrachtete Gebiet umfasst Japan und der von Japan besetzte Teil Chinas.
Von zur Mühlen beschrieb 1998 den Forschungsstand zu dem Thema Japan als Exilland als ein Desiderat der Exilforschung. Seitdem wurden über das Thema zahlreiche Arbeiten veröffentlicht. Wegweisende Publikationen über das jüdische Exil in Japan sind „Flucht und Rettung. Exil im japanischen Herrschaftsbereich (1933-1945)“ und „Die Judenpolitik der japanischen Kriegsregierung“. 2011 stellt Pekar fest, dass Japan kein Desiderat mehr sei, aber es gäbe dennoch sehr viele Forschungslücken. Ursachen hierfür sieht er in der Sprachbarriere und auch in den Besonderheiten Japans als Exilland, da es ein Bündnispartner Deutschlands war. Trotz des Bündnisses mit Deutschland emigrierten ca. 7000 Europäer nach Japan, wobei die meisten Migranten es als Transitland nutzten. Im Kontext mit der Funktion Japans als Transitland wird besonders häufig die Person Sugihara erwähnt. Sugihara war Konsul im litauischen Kaunas und vergab circa 2000 Transitvisa für Japan an polnische Juden, welche die visafreie Insel Curaçao (Niederländische Antillen) als Ziel hatten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Karl Löwith (1897–1973)
    • Kurzbiographie
    • Einordnung der Quelle
  • Juden in Japan
  • Karl Löwiths Exil in Japan - ein Sonderfall?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht das Exil jüdischer Flüchtlinge aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Japan, mit besonderem Fokus auf Karl Löwiths Situation. Der Vergleich mit anderen jüdischen Flüchtlingen in Japan beleuchtet Unterschiede in Wohnverhältnissen, Aufenthaltsstatus, sozialen Kontakten, Erwerbstätigkeit etc. und untersucht, ob und warum Löwiths Schicksal einen Sonderfall darstellt.

  • Jüdisches Exil in Japan im Kontext der nationalsozialistischen Verfolgung
  • Vergleichende Analyse von Löwiths Exilerfahrungen mit anderen jüdischen Flüchtlingen
  • Faktoren, die Löwiths Exilsituation zu einem Sonderfall machen könnten
  • Die Rolle Japans als Exilland im Zweiten Weltkrieg
  • Das Leben und Werk von Karl Löwith

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und beschreibt den Fokus auf jüdische Exilanten in Japan. Karl Löwiths Situation wird als zentrale Fallstudie vorgestellt, die im Vergleich zu anderen Flüchtlingen untersucht wird.

Karl Löwith (1897-1973)

Dieses Kapitel beleuchtet die Biographie von Karl Löwith, seinen akademischen Werdegang und seine Erfahrungen vor und nach 1933. Es wird auf seine jüdischen Wurzeln, seinen Militärdienst im Ersten Weltkrieg und seine Flucht aus Deutschland eingegangen.

Juden in Japan

Dieses Kapitel wird die Situation der Juden in Japan vor 1936 beleuchten und damit den historischen Kontext für Löwiths Emigration nach Japan schaffen.

Karl Löwiths Exil in Japan - ein Sonderfall?

Dieses Kapitel analysiert Löwiths Exilerfahrung in Japan und vergleicht sie mit den Erfahrungen anderer jüdischer Flüchtlinge. Die Unterschiede in den Lebensbedingungen, dem Aufenthaltsstatus und den sozialen Kontakten werden untersucht, um festzustellen, ob und warum Löwiths Schicksal einen Sonderfall darstellt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen jüdisches Exil, nationalsozialistische Verfolgung, Japan, Karl Löwith, Vergleichende Analyse, Sonderfall, Lebensbedingungen, Aufenthaltsstatus, Soziale Kontakte, Erwerbstätigkeit, Exilforschung, Flucht und Rettung, Judenpolitik, Transitland.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Karl Löwiths Exil in Japan. Ein Sonderfall?
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Flucht und Exil mit dem methodischen Schwerpunkt Gender
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
16
Katalognummer
V1420644
ISBN (eBook)
9783346975812
ISBN (Buch)
9783346975829
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Flucht Judenverfolgung Philosoph
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2018, Karl Löwiths Exil in Japan. Ein Sonderfall?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1420644
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Leseprobe aus  16  Seiten
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