Diese Hausarbeit erörtert, wie sich das vorausgesetzte Verhalten von Auditoren auf verhaltensökonomische Grundsätze beziehen lässt. Die Autorin wird zunächst die Thematik der Internen Revision und den Beruf des Auditors betrachten, um nachfolgend den Begriff Verhaltensökonomie zu definieren und den Zusammenhang zu den Modellen des Satisficers und Optimizers herzustellen. Abschließend wird untersucht, ob und wie sich das Verhalten in der Internen Revision in diese verhaltensökonomischen Grundprinzipien einordnen lässt.
Gerade im Hinblick auf substanzielle Risiken, die die Existenz eines Unternehmens gefährden können, sind Ergebnisse der Verhaltensforschung von großer Bedeutung. Die richtige Anwendung verhaltensökonomischer Erkenntnisse ist fundamental für den Vertriebserfolg einer Bank. Daher sollte jede Führungskraft verinnerlichen, wie Verhaltensökonomie in der Praxis funktioniert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Interne Revision deutscher Finanzinstitute
- 2.1 Der Beruf des Auditors
- 2.2 Prüfungsprozess
- 2.3 Berufsethik der Internen Revision
- 3 Verhaltenstheorien im Allgemeinen
- 3.1 Satisficing
- 3.2 Optimizing
- 4 Integration der Verhaltenstheorien in das Berufsfeld des Auditors
- 5 Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht das Verhalten von Auditoren der internen Revision in Finanzinstituten im Kontext verhaltensökonomischer Modelle. Ziel ist es, zu analysieren, ob sich ihr Handeln eher dem Satisficing oder dem Optimizing zuordnen lässt. Die Arbeit beleuchtet den Beruf des Auditors, den Prüfungsprozess und die relevanten verhaltensökonomischen Theorien.
- Der Beruf des Auditors in deutschen Finanzinstituten und seine Aufgaben
- Der Prüfungsprozess der internen Revision und seine einzelnen Phasen
- Verhaltensökonomische Modelle: Satisficing und Optimizing
- Anwendung der Verhaltenstheorien auf das Handeln von Auditoren
- Zusammenhang zwischen Aufgaben, Prüfungsprozess und verhaltensökonomischen Prinzipien
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der internen Revision in Finanzinstituten ein und hebt die wachsende Komplexität der Unternehmensumgebung hervor. Sie betont die Bedeutung des Verhaltens von Auditoren angesichts substanzieler Risiken und die Relevanz verhaltensökonomischer Erkenntnisse. Die Arbeit skizziert ihren Aufbau und ihre Zielsetzung: die Untersuchung, ob Auditoren eher Satisficer oder Optimizer sind.
2 Interne Revision deutscher Finanzinstitute: Dieses Kapitel beschreibt die umfassende Rolle der internen Revision in deutschen Finanzinstituten als Bestandteil eines effektiven Risikomanagements. Es betont die Notwendigkeit der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und die Bedeutung sowohl fachlicher als auch persönlicher Kompetenzen der Revisoren. Die Kapitelteile beleuchten den Beruf des Auditors, den strukturierten Prüfungsprozess und die ethischen Aspekte.
3 Verhaltenstheorien im Allgemeinen: Dieser Abschnitt definiert und differenziert die verhaltensökonomischen Modelle des Satisficing und Optimizing. Er legt die theoretischen Grundlagen für die spätere Analyse des auditorischen Verhaltens dar, indem er die unterschiedlichen Entscheidungsfindungsprozesse und deren Konsequenzen erläutert. Die Beschreibung beider Modelle bildet die Basis für den Vergleich mit dem tatsächlichen Handeln der Auditoren.
4 Integration der Verhaltenstheorien in das Berufsfeld des Auditors: Dieses Kapitel analysiert, wie die zuvor vorgestellten Verhaltenstheorien auf die Arbeit von Auditoren angewendet werden können. Es untersucht, ob und inwieweit das Verhalten von Auditoren in der Praxis den Prinzipien des Satisficing oder Optimizing entspricht. Dieser Teil dürfte den Zusammenhang zwischen den theoretischen Modellen und der Praxis der internen Revision herstellen.
Schlüsselwörter
Interne Revision, Finanzinstitute, Auditoren, Satisficing, Optimizing, Verhaltensökonomie, Prüfungsprozess, Risikomanagement, Berufsethik, Kreditinstitute, Compliance.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Interne Revision und Verhaltenstheorien
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht das Verhalten von Auditoren der internen Revision in deutschen Finanzinstituten im Kontext verhaltensökonomischer Modelle, insbesondere Satisficing und Optimizing. Ziel ist es zu analysieren, welchem dieser Modelle das Handeln der Auditoren eher entspricht.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt den Beruf des Auditors in deutschen Finanzinstituten, den Prüfungsprozess der internen Revision, verhaltensökonomische Modelle (Satisficing und Optimizing), die Anwendung dieser Modelle auf das Handeln von Auditoren und den Zusammenhang zwischen Aufgaben, Prüfungsprozess und verhaltensökonomischen Prinzipien. Die Bedeutung der Berufsethik und des Risikomanagements wird ebenfalls beleuchtet.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Interne Revision deutscher Finanzinstitute (mit Unterkapiteln zum Beruf des Auditors, Prüfungsprozess und Berufsethik), Verhaltenstheorien im Allgemeinen (Satisficing und Optimizing), Integration der Verhaltenstheorien in das Berufsfeld des Auditors und Schlussfolgerung. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte.
Was sind Satisficing und Optimizing?
Die Seminararbeit erklärt und differenziert die verhaltensökonomischen Modelle des Satisficing (Anstreben einer zufriedenstellenden Lösung) und Optimizing (Suche nach der bestmöglichen Lösung). Diese Modelle bilden die Grundlage für die Analyse des auditorischen Verhaltens.
Wie wird das Verhalten von Auditoren analysiert?
Die Arbeit analysiert, ob und inwieweit das Verhalten von Auditoren in der Praxis den Prinzipien des Satisficing oder Optimizing entspricht. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen den theoretischen Modellen und der Praxis der internen Revision.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Interne Revision, Finanzinstitute, Auditoren, Satisficing, Optimizing, Verhaltensökonomie, Prüfungsprozess, Risikomanagement, Berufsethik, Kreditinstitute, Compliance.
Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?
Die Zielsetzung ist die Analyse des Verhaltens von Auditoren in deutschen Finanzinstituten und die Zuordnung ihres Handelns zu den verhaltensökonomischen Modellen Satisficing oder Optimizing. Die Arbeit soll Erkenntnisse über die Entscheidungsfindung von Auditoren liefern.
Für wen ist diese Seminararbeit relevant?
Diese Seminararbeit ist relevant für alle, die sich mit interner Revision, Finanzinstituten, Auditing, Verhaltensökonomie und Risikomanagement beschäftigen, insbesondere Studierende und Fachleute im Bereich der Wirtschaftsprüfung.
- Quote paper
- Lena Vogel (Author), 2022, Interne Revision in Finanzinstituten. Eine verhaltensökonomische Betrachtung von Auditoren als Satisficer oder Optimizer, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1418124