In den letzten Jahren hat sich unsere Welt auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher, politischer und persönlicher Ebene erheblich verändert. Smarte Geräte, Cloud-Dienste, Dienste, die auf intelligenten Analysen großer Datenbanken basieren, intelligente Algorithmen und KI werden zum festen Bestandteil unterschiedlicher Prozesse. Digitalisierung gewinnt immer mehr an Bedeutung und prägt unsere Arbeit, Kommunikation und unser Leben. Klassische Informations- und Kommunikationstechnologien, wie z. B. E-Mail, Dokumentenbearbeitungsprogramme oder betriebsspezifische Software, haben sich weitgehend etabliert und gehören zum Alltag der meisten Beschäftigten. Dadurch werden Arbeitsprozesse, beispielsweise Informationsaustausch, beschleunigt und vereinfacht. Das Internet ermöglicht einen Zugang zu Informationen, die vor nicht zu langer Zeit nur mit viel Aufwand zu erwerben waren.
Die Industrieunternehmen implementieren internetbasierte Technologien, die die Produktion und Wertschöpfungsprozesse optimieren und deutlich verbessern. Doch neue Rahmenbedienungen erfordern von den Individuen neue Fertigkeiten und Fähigkeiten, um an den Prozessen der Gestaltung und Anpassung von Produkten sowie der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle teilzunehmen und sich in einer veränderten Arbeits- und Prozessorganisation zu behaupten. Darüber hinaus wird ein kompetenter Umgang mit digitalen Technologien zur Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe, denn Digitalisierung beeinflusst nahezu alle Lebensbereiche der Menschen. Angesichts dieser Veränderungen stellen sich Fragen, welche Kompetenzen in diesem Kontext benötigt werden und wie sie angeeignet werden können.