Ziel der Hausarbeit ist es, ein umfassendes Verständnis des Föderalismus in Deutschland zu vermitteln. Beginnend mit einer Definition der Schlüsselbegriffe, die in der Diskussion um den Föderalismus zentral sind, beleuchtet die Arbeit die Gesetzgebungskompetenzen innerhalb des föderalen Systems und die bedeutsame Föderalismusreform von 2006. Abschließend werden die Vor- und Nachteile des Föderalismus kritisch ausgewertet, um die Wirkungsweise und die Bedeutung der föderalen Struktur in der Bundesrepublik zu erfassen.
„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat“. So wird im Artikel 20 I des GG das politische System Deutschlands beschrieben und gleichzeitig das wichtige Staatsformmerkmal der Bundesstaatlichkeit genannt. Es kommt zum Ausdruck, dass sich die Verfassungsgeber 1948/49 mit den Besatzungsmächten für die Errichtung einer bundesstaatlichen Ordnung entschieden haben. Durch die Ewigkeitsklausel des Artikel 79 III GG wird dafür gesorgt, dass die föderative Struktur der Bundesrepublik Deutschland nicht beseitigt werden kann. Außerdem umfasst sie die Gliederung des Bundes in Länder sowie die Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung des Bundes.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wichtige Begriffe in der Föderalismusdiskussion
- Gesetzgebungskompetenz und Föderalismusreform 2006
- Vorzüge und Nachteile des Föderalismus
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem deutschen Föderalismus, seinen Vorzügen und Problemen. Sie analysiert die wichtigsten Begriffe und die Entwicklung des Föderalismus in Deutschland, beleuchtet die Gesetzgebungskompetenz und die Föderalismusreform von 2006. Ziel ist es, ein umfassendes Bild des deutschen Föderalismus zu vermitteln und seine Relevanz für die politische Ordnung Deutschlands aufzuzeigen.
- Begriffe und Definitionen des Föderalismus
- Entwicklung des Föderalismus in Deutschland
- Gesetzgebungskompetenz und Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern
- Vor- und Nachteile des föderalen Systems
- Die Föderalismusreform von 2006
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Das erste Kapitel behandelt die Definition des Föderalismus und die Bedeutung der Bundesstaatlichkeit für Deutschland. Es werden die historischen Entwicklungen des deutschen Föderalismus von der Gründung des Deutschen Reiches bis zur Bundesrepublik Deutschland beleuchtet. Die Einführung des Grundgesetzes und seine Ausrichtung auf einen kooperativen Föderalismus stehen im Mittelpunkt. Die Einleitung legt die Grundlage für die weitere Analyse.
Wichtige Begriffe in der Föderalismusdiskussion
Im zweiten Kapitel werden zentrale Begriffe der Föderalismusdebatte definiert und differenziert. Die Autoren erläutern die Unterschiede zwischen Föderalismus, Bundesstaat, Einheitsstaat, Staatenbund und Staatenverbund. Dabei werden die jeweiligen Merkmale, Kompetenzen und Besonderheiten der einzelnen Staatsformen hervorgehoben.
Gesetzgebungskompetenz und Föderalismusreform 2006
Kapitel drei widmet sich der Gesetzgebungskompetenz im deutschen Föderalismus. Die Autoren analysieren die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern im Lichte des Grundgesetzes. Dabei wird auf die ausschließliche und konkurrierende Gesetzgebung eingegangen und die Auswirkungen der Föderalismusreform von 2006 auf die Kompetenzverteilung beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit dem deutschen Föderalismus, Bundesstaatlichkeit, Gesetzgebungskompetenz, Kompetenzverteilung, Föderalismusreform 2006, kooperativer Föderalismus, Einheitsstaat, Staatenbund, Staatenverbund, Grundgesetz, Länder, Bund, politische Ordnung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Föderalismus in Deutschland. Vorzüge und Probleme, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1413817