Nachdem der amerikanischen Bevölkerung durch die schockierenden Bilder der Tet – offensive, bei der auch die amerikanische Botschaft in Saigon am 31. Januar 1968 beschädigt worden war, die Lage in Vietnam klar wurde, sank das Vertrauen in Präsident Johnson rapide. Dabei wurde dem Präsidenten zum Verhängnis, dass er eine Verschleierungstaktik angewandt hatte, um seine „Great Society“ nicht zu gefährden. Die Bevölkerung war in dem Glauben gelassen geworden, in Vietnam würde alles im Sinne der Amerikaner laufen, dadurch war sie umso schockierter, als sie dann Bilder von Zerstörung und Chaos in den Medien sah. Zwar war die Tet - offensive eigentlich eine vernichtende Niederlage der Gegner der USA, weil sie schnell zurückgeworfen werden konnten und einen Großteil ihrer Männer verloren. Doch im Laufe der nächsten Wochen und auch Jahren kam, durch Veröffentlichungen in den Medien, wie etwa den „Pentagon Papers“, zu Tage, wie die Bevölkerung getäuscht worden war. Doch wem kann man die Schuld für die Eskalation in Vietnam geben? War Lyndon B. Johnson wirklich der bösartige Kriegstreiber und Täuscher, der die Schuld für den Vietnamkrieg trägt? ...
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG ZUM THEMA:
- DIE ESKALATION IN VIETNAM:
- DIE ENTSTEHUNG DER SITUATION IN VIETNAM ZUR ZEIT DES AMTSANTRITTS LYNDON JOHNSON'S:
- DIE GOLF VON TONKIN RESOLUTION:
- DIE ENTSCHEIDUNG ZUM KRIEG:
- SCHLUSSBETRACHTUNG:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entscheidung von Präsident Lyndon B. Johnson, den Vietnamkrieg in einen Krieg mit aktiver Beteiligung von U.S. Truppen auszuweiten. Sie analysiert die Entstehung der Situation in Vietnam zur Zeit von Johnsons Amtsantritt, die Rolle der Golf von Tonkin Resolution und die Entscheidungsfindung des Präsidenten.
- Die Eskalation des Vietnamkriegs
- Die Rolle der Golf von Tonkin Resolution
- Johnsons Entscheidung zum Krieg
- Die Auswirkungen des Krieges auf die amerikanische Gesellschaft
- Die Dominotheorie und ihre Bedeutung für die US-Außenpolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Arbeit vor und beleuchtet die Situation in Vietnam zur Zeit von Johnsons Amtsantritt. Sie analysiert die Motive und Hintergründe der US-amerikanischen Einmischung in den Vietnamkrieg.
Das Kapitel „Die Eskalation in Vietnam“ widmet sich der Entstehung der Situation in Vietnam, der Rolle der Golf von Tonkin Resolution und der Entscheidungsfindung von Präsident Johnson. Es beleuchtet die politischen und militärischen Entwicklungen, die zur Ausweitung des Krieges führten.
Schlüsselwörter
Vietnamkrieg, Lyndon B. Johnson, Golf von Tonkin Resolution, Dominotheorie, Eskalation, US-Außenpolitik, Kommunismus, „Great Society”, Tet-Offensive, Pentagon Papers.
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- Jonas Adalbert (Author), 2008, Der Beginn einer Tragödie , Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/140991