Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Wittenberg ein „Neues Rom“? Die Einflüsse zwischen Mittel- und Südosteuropa während der Reformation im 16. Jahrhundert

Titel: Wittenberg ein „Neues Rom“? Die Einflüsse zwischen Mittel- und Südosteuropa während der Reformation im 16. Jahrhundert

Hausarbeit , 2023 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Lutz-Michael Berger (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Viele theologische Gelehrte und Männer der Kirche (unter ihnen auch Martin Luther) wollten am Anfang des XVI. Jahrhunderts eine Veränderung der Theologie und Kirche, eine Neuausrichtung am Eigentlichen, alt hergebrachten. Sie forcierte jedoch ungewollt die Teilung der okzidentalen Kirche in zwei Konfessionen und damit in etliche miteinander konkurrierende Kirchen und die katholische Kirche mit ihrem Oberhaupt, dem Papst in Rom verlor an Einfluss und Macht in der abendländischen Welt.

War die Hauptwirkungsstätte Luthers, Wittenberg, im XVI. Jahrhundert, ein „reformiertes Rom“? Obgleich im späten Mittelalter John Wyclif und Jan Hus reformatorisch vor Luther tätig waren, war es Martin Luther, der die Reformation in der Frühen Neuzeit durch sein Wirken und seine Werke erfolgreich machte. Und mit seinem Thesenanschlag an die Wittenberger Schlosskirche, nahm im Reich am 31. Oktober 1517 die Reformation ihren Anfang. Hans-Joachim Schmidts Überlegungen zu Rom im Mittelalter werden in dieser Hausarbeit auf das frühneuzeitliche Wittenberg übertragen.

Ein weiterer Hauptuntersuchungsbestandteil wird der südosteuropäische/ slowenische/ krainische Zeitgenosse Luthers Primož Trubar sein, der aus seiner südosteuropäischen Heimat in die Mitte und in den Südwesten des Reiches gingen. Um sich dort der erstarkten reformatorischen Bewegung anzuschließen. Denn der in Südosteuropa gelegene, slowenisch (windisch/krainisch) – kroatische – norditalienische Raum war teils von den Habsburgern, teils von den Ungarn beziehungsweise von den Osmanen besetzt. Das Herzogtum Krain bildete mit den Herzogtümern Steiermark, Kärnten und der Grafschaft Görz seit 1564, einen der drei Landesteile Österreichs, „Innerösterreich“. Hier verlief die Militärgrenze zwischen den Großmächten der Habsburger und des Osmanischen Reiches. Besonderes Augenmerk wird in dieser Arbeit auf den Bereich der „windische Grenze“ (Herzogtum Krain) zwischen der Linie Agram und Warasdin gelegt, ein Wirkungskreis des genannten südosteuropäischen Reformators, Primož Trubars.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Wie humanistisches Denken die Reformation vorbereitete
    • Was ist und wie entstand humanistisches Denken?
    • Die Wirkung des humanistischen Denkens auf den Südosteuropäischen Raum
  • Reformationen unter Luther, Zwingli und Calvin und deren Auswirkung auf die Staatskirchenbildungen
    • Luther/Wittenberg und das Augsburger Bekenntnis
    • Zwingli/ Zürich und das Helvetische Bekenntnis
    • Calvin Genf und die reformierte Konfession
    • Tübingen im konfessionellen Zwiespalt
  • Die Vita des Primož Trubar ab seiner Priesterweihe 1530 bis zu seinem Tode 1586
  • Trubars Missionsmotive in Südosteuropa
  • Die sich verändernde konfessionelle Lage in „Innerösterreich“ im Speziellen das Herzogtum Krain
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit setzt sich zum Ziel, die wechselseitige Einflussnahme der südosteuropäischen und der mitteleuropäischen Reformationsbewegungen im XVI. Jahrhundert zu untersuchen. Sie beleuchtet insbesondere das Wirken des slowenischen Reformators Primož Trubar und die Relevanz des humanistischen Denkens als Grundlage für die reformatorische Bewegung.

  • Die Rolle des Humanismus in der Vorbereitung der Reformation
  • Die Ausbreitung der Reformation in Mittel- und Südosteuropa
  • Die Entwicklung von Staatskirchenbildungen im Kontext der Reformation
  • Die Missionsaktivitäten von Primož Trubar in Südosteuropa
  • Die konfessionelle Landschaft im Herzogtum Krain im XVI. Jahrhundert

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Reformationsbewegung als eine Bewegung der Umgestaltung und Verbesserung vor, die stark vom Humanismus geprägt war. Sie beleuchtet die Folgen der Reformation, wie die Teilung der Kirche in zwei Konfessionen und den Verlust an Einfluss der katholischen Kirche. Außerdem wird die Frage gestellt, ob Wittenberg im XVI. Jahrhundert ein „reformiertes Rom“ war. Der Text stellt auch den slowenischen Reformator Primož Trubar als weiteren Schwerpunkt der Arbeit vor.
  • Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Humanismus als dem gemeinsamen Bezugspunkt aller reformatorischen Bewegungen in Europa. Es beschreibt die Entstehung und Verbreitung des Humanismus in Italien und Europa sowie die Bedeutung der hebräischen und altgriechischen Sprache für die Untersuchung der Heiligen Schrift.
  • Das dritte Kapitel behandelt die Reformationen unter Luther, Zwingli und Calvin. Es beschreibt die Entstehung der verschiedenen Konfessionen und deren Auswirkung auf die Staatskirchenbildungen.
  • Das vierte Kapitel widmet sich der Vita des Primož Trubar.
  • Das fünfte Kapitel beleuchtet die Missionsmotive von Trubar in Südosteuropa.
  • Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der sich verändernden konfessionellen Lage in „Innerösterreich“, insbesondere im Herzogtum Krain.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Reformation, Humanismus, Staatskirchenbildungen, Primož Trubar, Südosteuropa, Mitteleuropa, XVI. Jahrhundert, Herzogtum Krain, Konfession, Religionsfreiheit, Mission.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wittenberg ein „Neues Rom“? Die Einflüsse zwischen Mittel- und Südosteuropa während der Reformation im 16. Jahrhundert
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft)
Veranstaltung
Der Balkan und der deutschsprachige Raum: Postmigrantische Ansätze zu einer langen Kulturgeschichte
Note
1,7
Autor
Lutz-Michael Berger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
18
Katalognummer
V1406771
ISBN (eBook)
9783346958013
ISBN (Buch)
9783346958020
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Slowenien Trubar Luther Calvin Zwingli Tübingen Laibach Ljubljana 16. Jahrhundert XVI. Jahrhundert 16. Jhd. Reformation Südosteuopa Truber Primož Trubar Primož Truber Krain Windisch Österreichische Militärgrenze zum Osmanischen Reich Augsburger Bekenntnis Helvetisches Bekenntnis Bischof Herzogtum Krain Humanismus Konfessionskulturen Landesherren Militärgrenze Osmanisches Reich Protestantismus reformierte Kirche Slowenisch Wittenberg Zentrum und Netzwerk Begründer der Slowenischen Literatur
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lutz-Michael Berger (Autor:in), 2023, Wittenberg ein „Neues Rom“? Die Einflüsse zwischen Mittel- und Südosteuropa während der Reformation im 16. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1406771
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  18  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum