In diesem Werk wird die evolutionäre Rolle von Genossenschaftsbanken in der österreichischen Wirtschaft dargelegt. Es untersucht die historischen Ursprünge der genossenschaftlichen Banken, ihre Anfänge vor Christi Geburt bis zu den ersten Bankpionieren im 16. Jahrhundert. Weiterhin konzentriert sich der Text auf die Entwicklungen der Kreditgenossenschaften vor, während und nach den Kriegen, insbesondere im Vergleich zu anderen Bankformen. Besonderes Augenmerk wird auf die Systeme von Schulze-Delitzsch und Raiffeisen gelegt und ihre Vorteile in Krisenzeiten erörtert. Am Ende bietet das Werk ein abschließendes Fazit, das die wesentlichen Beiträge der Genossenschaftsbanken zur österreichischen Wirtschaft hervorhebt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsinteresse und Zielsetzung
- Literaturüberblick
- Genossenschaften
- Definition
- Ursprung Genossenschaft in Österreich
- Genossenschaftsbanken in Österreich
- Schulze-Delitzsch vs. Raiffeisen
- Kreditvereine nach Schulze-Delitzsch
- Raiffeisen Darlehensvereine
- Überblick
- RZB und Volksbanken AG
- Kreditgenossenschaften in der Zwischenkriegszeit
- Volksbanken in der Zwischenkriegszeit
- Raiffeisen-Bankengruppe in der Zwischenkriegszeit
- Weltwirtschaftskrise ab 1929
- Vorteile Genossenschaftsbanken in der Krise
- Fazit
- Literatur
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Rolle der Kreditgenossenschaften in der Weltwirtschaftskrise der 1920/30er Jahre in Österreich. Ziel ist es, die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Kreditgenossenschaften nach den Systemen von Schulze-Delitzsch und Raiffeisen im Vergleich zu anderen Banken in dieser turbulenten Zeit zu beleuchten.
- Die Entwicklung der Genossenschaften in Österreich
- Der Vergleich der Systeme Schulze-Delitzsch und Raiffeisen
- Die Situation der Kreditgenossenschaften in der Zwischenkriegszeit
- Die Vorteile von Genossenschaftsbanken in Krisenzeiten
- Die Rolle des Bankwesens in der wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage nach der Widerstandsfähigkeit der Kreditgenossenschaften in der Weltwirtschaftskrise. Kapitel 2 definiert den Begriff Genossenschaft und beleuchtet die Entstehung dieser Organisationsform in Österreich. Kapitel 3 fokussiert auf die Genossenschaftsbanken in Österreich, insbesondere auf den Vergleich der Systeme von Schulze-Delitzsch und Raiffeisen. Die Entwicklung der Kreditgenossenschaften in der Zwischenkriegszeit wird ebenfalls behandelt, wobei die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die Genossenschaften untersucht werden. Schließlich werden die Vorteile der Genossenschaftsbanken in Krisenzeiten aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe der Arbeit sind: Kreditgenossenschaften, Schulze-Delitzsch, Raiffeisen, Weltwirtschaftskrise, Zwischenkriegszeit, Österreich, Bankwesen, Kooperation, Wirtschaft, Soziales.
- Arbeit zitieren
- Constantin Haider (Autor:in), 2022, Kreditgenossenschaften in Österreich. Ihre Bedeutung während der Weltwirtschaftskrise 1920-1930, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1403303