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Der Begriff des Wahnsinns und der gezielte Ausschluss des Wahnsinns aus dem gesellschaftlichen Diskurs

Titel: Der Begriff des Wahnsinns und der gezielte Ausschluss des Wahnsinns aus dem gesellschaftlichen Diskurs

Hausarbeit , 2020 , 21 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Hanin Abou Jarad (Autor:in)

Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Begriff des Wahnsinns wie auch der Begriff der Vernunft wird unter anderem gesellschaftlich definiert. Der gesellschaftliche Diskurs wird von diesen Definitionen beeinflusst. Während der gesellschaftliche Diskurs im wesentlichen von der Vernunft geleitet wird, ist der Ausschluss des Anderen, wozu unter anderem auch der Wahnsinn zählt, nicht unbekannt. Durch den Ausschluss des Wahnsinns soll der bereits bestehende gesellschaftliche Diskurs, der vor allem die Werte und Normen einer Gesellschaft widerspiegelt, nicht durch diesen verändert werden. Dies bedeutet jedoch auch, dass sich bei Veränderung des Diskurses auch die Definition der Vernunft und des Wahnsinns verändert.

Michel Foucault befasste sich sehr lange mit dem Wahnsinn und seinen Ausschluss aus der Gesellschaft. Indem er der Vernunft vorwarf, den Wahnsinn zielgerichtet auszuschließen, verfolgte er jedoch nicht die Absicht, die Vernunft abzulehnen und stattdessen den Wahnsinn bzw. die Unvernunft zu befürworten. Es ist vielmehr eine Kritik an die Vernunft. Sein Ziel bestand hauptsächlich aus der Absicht, die ständige Verbindung zwischen Vernunft und Macht aufzuzeigen. Diese Regeln und Zwänge werden durch die Gesetze, wie durch die Normen und Werte in der Gesellschaft dargestellt. Die Funktion solcher Regeln ist, bestimmte Verhalten, Einstellungen und Aussagen aus dem gesellschaftlichen Leben und Diskurs auszugrenzen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Wahnsinn
    • Die Psychiatrie
    • Die Strafjustiz - Der kriminelle Wahnsinn
    • Der feministische Wahnsinn
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Ausschließung des Wahnsinns aus dem gesellschaftlichen Diskurs zu untersuchen. Sie analysiert, wie der Begriff des Wahnsinns definiert und wie diese Definitionen zur Ausgrenzung von Menschen und Ideen beitragen.

  • Definition des Wahnsinns in der Gesellschaft
  • Mechanismen der Ausgrenzung des Wahnsinns
  • Die Rolle der Psychiatrie, der Strafjustiz und der Disziplinierung
  • Feministische Vernunftkritik als Beispiel für den Ausschluss des Wahnsinns
  • Funktion des Wahnsinns in Bezug auf die Vernunftkritik

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die These auf, dass der Wahnsinn durch die Vernunft systematisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird. Kapitel 2 beleuchtet die Definition des Wahnsinns und seine Wechselwirkung mit der Vernunft. Dabei wird der Wahnsinn als eine andere Form der Vernunft betrachtet. Kapitel 3 untersucht verschiedene Ausschließungsmechanismen, wie die Psychiatrie, die Strafjustiz und die Disziplinierung. Kapitel 4 analysiert den feministischen Wahnsinn als ein Beispiel für die Ausgrenzung von bestimmten Ideen und Gruppen. Der Schluss der Arbeit wird in dieser Vorschau nicht berücksichtigt, um Spoiler zu vermeiden.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Begriffen wie Wahnsinn, Vernunft, Ausschluss, Macht, Diskurs, Gesellschaft, Psychiatrie, Strafjustiz, Feminismus und Vernunftkritik.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Begriff des Wahnsinns und der gezielte Ausschluss des Wahnsinns aus dem gesellschaftlichen Diskurs
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Gesellschaftswissenschaften)
Veranstaltung
Vernunftkritik in der kritischen Theorie
Note
2,0
Autor
Hanin Abou Jarad (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
21
Katalognummer
V1401341
ISBN (eBook)
9783346949929
ISBN (Buch)
9783346949936
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unvernunft Vernunftkritik kritische Theorie Wahnsinn
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Hanin Abou Jarad (Autor:in), 2020, Der Begriff des Wahnsinns und der gezielte Ausschluss des Wahnsinns aus dem gesellschaftlichen Diskurs, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1401341
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Leseprobe aus  21  Seiten
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