Diese Hausarbeit behandelt die Bedeutung des afroamerikanischen Konsumentenaktivismus im Rahmen der Frühphase der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1950er und 1960er Jahre. Im Fokus der Forschung dieser Bürgerrechtsbewegungen stehen meist die Konsumproteste der 1950er und 1960er Jahre, doch welche Strategien wurden vor dieser Zeit entwickelt und eingesetzt? Diese Hausarbeit beleuchtet den Konsumentenaktivismus in der Vorphase dieser Bewegung und zeichnet den Weg nach, der den koordinierten und wirkungsvollen Konsumentenaktivismus der Hauptphase ebnete.
Um die Ausgangssituation der schwarzen Konsumenten in der amerikanischen Gesellschaft nachvollziehen zu können, beginnt diese Arbeit mit einer kurzen Skizzierung der demographischen Entwicklung bezüglich der Afroamerikaner ab 1900 sowie ihre erstarkende Wahrnehmung als Konsumentenzielgruppe. In einem weiteren Schritt werden die bedeutendsten Aktionen und Strategien des afroamerikanischen Konsumentenaktivismus in der Frühphase der Bürgerrechtsbewegung dargestellt. Im Fazit werden die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit resümiert und die Bedeutung der skizzierten Entwicklungen für die Hauptphase bewertet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Afroamerikanischer Konsumentenaktivismus in der Frühphase der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung
- Demographische Entwicklung ab 1900 und die Wahrnehmung der Afroamerikaner als Konsumenten
- afroamerikanischer Konsumentenaktivismus vor der Bürgerrechtsbewegung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den afroamerikanischen Konsumentenaktivismus in der Frühphase der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und beleuchtet dessen Entwicklung und Bedeutung im Kontext der sich wandelnden gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen. Sie setzt sich mit der zunehmenden Wahrnehmung von Afroamerikanern als Konsumentenzielgruppe auseinander und zeichnet den Weg nach, der den koordinierten und wirkungsvollen Konsumentenaktivismus der Hauptphase der Bürgerrechtsbewegung ebnete.
- Demographische Veränderungen der afroamerikanischen Bevölkerung im frühen 20. Jahrhundert
- Die zunehmende Bedeutung von Afroamerikanern als Konsumentenzielgruppe
- Strategien des afroamerikanischen Konsumentenaktivismus in der Vorphase der Bürgerrechtsbewegung
- Die Rolle des ökonomischen Gewichts der afroamerikanischen Bevölkerung für die Durchsetzung ihrer Ziele
- Die Auswirkungen des Konsumentenaktivismus auf die Hauptphase der Bürgerrechtsbewegung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Ausgangslage der afroamerikanischen Bevölkerung in der amerikanischen Gesellschaft vor dem Hintergrund der Segregation und Diskriminierung dar. Sie beleuchtet den Wandel in der Wahrnehmung der Afroamerikaner als ökonomisch relevante Konsumentenzielgruppe und führt die Bedeutung des Konsumentenaktivismus für die Durchsetzung ihrer Ziele aus.
Das erste Kapitel widmet sich der demographischen Entwicklung der Afroamerikaner ab 1900, insbesondere der Great Migration in den Norden. Es analysiert die Folgen dieser Migration für die Wahrnehmung der Schwarzen als Konsumentenzielgruppe und deren zunehmendes ökonomisches Gewicht.
Das zweite Kapitel beleuchtet den afroamerikanischen Konsumentenaktivismus in der Frühphase der Bürgerrechtsbewegung und stellt wichtige Aktionen und Strategien vor. Es verdeutlicht, wie die Schwarzen ihr ökonomisches Gewicht nutzten, um ihre Anliegen zu vertreten.
Schlüsselwörter
Afroamerikanischer Konsumentenaktivismus, Bürgerrechtsbewegung, Demographische Entwicklung, Great Migration, Segregation, Diskriminierung, Konsumentenzielgruppe, Ökonomisches Gewicht, Marketingstrategien, John H. Johnson.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Die Bedeutung von afroamerikanischem Konsumentenaktivismus in der Frühphase der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1392668