Wer war eigentlich zuerst da, das Huhn oder das Ei? Diese Frage passt hervorragend zu den Neueren Literaturtheorien, mit denen ich mich in diesem Aufsatz beschäftigen möchte. Denn die angesprochenen Analysen fundieren ausschließlich auf der Grundlage von schriftstellerischen Werken, könnte man meinen. Oder begründen sich nicht doch die Texte auf die literaturtheoretischen Modelle? Dies kann man nicht einfach so beantworten, genauso wenig wie meine eingangs gestellte Frage. Schließlich ist nicht alles schwarz oder weiß. Die Farbe die wir suchen ist grau. Die Texte arbeiten mit den Neueren Literaturtheorien und jene wiederum mit den Werken. Somit agieren sie reziprok und bedingen einander. Natürlich bestünde die Möglichkeit, dass vorrangig Schriften behandelt werden, da man ohne jene gar keine Analysen vorfinden würde. Jedoch vermute ich, dass die Theorien nicht an einem Tag geschaffen wurden. Sondern, dass es sie schon immer gab und geben wird. Auch wenn diese nicht immer deutlich oder benennbar scheinen, sind sie doch da. Denn ohne die Theorien, könnten wir uns keine Texte erschließen und verstehen. Mal abgesehen von dem Enträtseln, gehen Leser immer auch mit einer Vorahnung oder einer Idee an den Text, der sogenannten Subjektiven Theorie. Mit dieser versuchen wir, uns unbekannte Hindernisse, zu überwinden.
Inhaltsverzeichnis
- Diskussion über den Mehrwert der Beschäftigung mit literaturtheoretischen Ansätzen
- Ausgewählte Literaturtheorien
- Psychoanalyse und Traumatheorie
- Leitfrage 1
- Leitfrage 2
- Leitfrage 3
- Leitfrage 4
- Leitfrage 5
- Leitfrage 8
- Gender/ Queer Studies
- Leitfrage 1
- Leitfrage 2
- Leitfrage 3
- Leitfrage 4
- Leitfrage 5
- Leitfrage 8
- Psychoanalyse und Traumatheorie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit dem Mehrwert der Beschäftigung mit literaturtheoretischen Ansätzen und untersucht, wie diese Ansätze zur Analyse und zum Verständnis von literarischen Texten beitragen können. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung der Psychoanalyse und der Gender/ Queer Studies. Der Aufsatz analysiert, wie diese Theorien die Werke der Literatur beeinflussen und erweitern können.
- Die Relevanz der Neueren Literaturtheorien für die Textinterpretation
- Die Anwendung der Psychoanalyse und der Traumatheorie auf literarische Werke
- Die Bedeutung der Gender/ Queer Studies für die literarische Analyse
- Die Verbindung zwischen literarischen Texten und gesellschaftlichen Strukturen
- Die Vielseitigkeit der literaturtheoretischen Ansätze
Zusammenfassung der Kapitel
- Diskussion über den Mehrwert der Beschäftigung mit literaturtheoretischen Ansätzen: Dieses Kapitel untersucht den Mehrwert der Beschäftigung mit Neueren Literaturtheorien. Es diskutiert, wie diese Ansätze die Interpretation von Texten verbessern können und wie sie die literarische Analyse bereichern.
- Psychoanalyse und Traumatheorie: Dieses Kapitel betrachtet die Psychoanalyse und die Traumatheorie als literaturtheoretische Ansätze. Es analysiert die Grundannahmen, zentralen Gedanken und Argumente dieser Methoden und untersucht, wie sie sich im Feld der verschiedenen Ansätze positionieren. Das Kapitel beleuchtet zudem die Stärken der Psychoanalyse und der Traumatheorie.
- Gender/ Queer Studies: Dieses Kapitel befasst sich mit den Gender/ Queer Studies als literaturtheoretische Methode. Es untersucht die Grundannahmen, zentralen Gedanken und Argumente der Gender/ Queer Studies und analysiert, wie diese Methode die Interpretation von Texten beeinflusst. Das Kapitel beleuchtet zudem die Stärken der Gender/ Queer Studies.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieses Aufsatzes sind: Neue Literaturtheorien, Psychoanalyse, Traumatheorie, Gender/ Queer Studies, Textinterpretation, literarische Analyse, Gesellschaft, Kultur, Identität.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Neuere Literaturtheorien. Psychoanalyse, Traumatheorie und Gender/Queer Studies, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1389448