Immer mehr Frauen entschließen sich dazu später ein Kind zu bekommen, auch wenn es heutzutage noch als etwas verrufen gilt. Denn ab dem Alter von 35 müssen sich Frauen mit ihrem ersten Kind, als alte Mütter bezeichnen lassen. Kritik stößt somit vielen entgegen, aber genauso auch Zuspruch? Das werde ich im Folgenden untersuchen. Als erstes beleuchte ich empirische Befunde zu der späten ersten Mutterschaft. Daraufhin spreche ich über die verschiedenen Beweggründe der Mütter später in ihrem Leben ein Kind zu bekommen. Um dies zu untermauern schließt eine Untersuchung des Mutterbildes im Laufe der Zeit an. Dem einhergeht die Kritik, sowohl positive als auch negative. Kurz gesagt: wie das Phänomen in der Gesellschaft aufgefasst wird. Zum Abschluss ziehe ich ein allumfassendes Fazit zur Thematik.
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung
- Späte erste Mutterschaft
- Empirische Befunde
- Beweggründe der Mütter
- Mutterleitbild im Laufe der Zeit
- Späte erste Mütter in der Kritik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der späten ersten Mutterschaft und analysiert die damit verbundenen empirischen Befunde, die Beweggründe der Mütter, das sich wandelnde Mutterleitbild sowie die damit verbundene Kritik. Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in dieses gesellschaftliche Phänomen zu geben und die verschiedenen Perspektiven darauf zu beleuchten.
- Empirische Befunde zur späten ersten Mutterschaft
- Beweggründe und Lebensentwürfe der späten Mütter
- Entwicklung des Mutterleitbildes im Laufe der Zeit
- Kritik und gesellschaftliche Wahrnehmung der späten ersten Mutterschaft
- Differenzierung zwischen Ost- und Westdeutschland
Zusammenfassung der Kapitel
Hinführung
Die Einleitung führt in das Thema der späten ersten Mutterschaft ein und beleuchtet das Dilemma, in dem sich viele Frauen befinden, die sich eine erstmalige Mutterschaft wünschen. Es wird auf die vielfältigen Phänomene der Mutterschaft eingegangen und die Frage nach dem "richtigen" Zeitpunkt für die Schwangerschaft aufgeworfen. Die Arbeit widmet sich insbesondere der späten ersten Mutterschaft, die in der Gesellschaft oftmals als "verrufen" gilt.
Späte erste Mutterschaft
Empirische Befunde
Dieser Abschnitt beleuchtet empirische Befunde zur späten ersten Mutterschaft. Es wird gezeigt, dass ältere Mütter oft psychisch stabiler und mental auf eine Schwangerschaft vorbereitet sind. Allerdings wird auch auf den demographischen Aspekt eingegangen, der einen Geburtenrückgang durch die späte erste Mutterschaft und eine älter werdende Gesellschaft zeigt. Die Arbeit vergleicht zudem den Trend der späten ersten Mutterschaft in Ost- und Westdeutschland und beleuchtet die Faktoren, die zu den regionalen Unterschieden führen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2022, Die späte erste Mutterschaft. Ein gesellschaftlich anerkanntes oder kritisch gesehenes Phänomen?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1389397