In der Seminararbeit wird das von Ulrich von Winterstetten verfasste Lied KLD XXXVI,1, Komen ist der winter kalt, in seinen verschiedenen Aspekten analysiert und betrachtet. Dabei wird zunächst auf den Entstehungs- und Überlieferungskontext sowie auf den Autor eingegangen. Nachfolgend wird der formale Aufbau analysiert und eine Interpretation des Inhalts vorgenommen, wobei besonders auf die Rolle der Frau im Lied und in der mittelalterlichen Hohen Minne generell geachtet wird, um ein besseres Verständnis des Liedes zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Entstehung, Überlieferung
- Über den Autor
- Formaler Aufbau
- Form und Schema
- Über den Refrain
- Metrik
- Tropen und Figuren
- Interpretation und Textanalyse
- Dialog im Minnesang
- Die Rolle der Frau in der Hohen Minne
- Die Frau in KLD XXXVI, 1
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Analyse des Liedes "KLD XXXVI, 1, Komen ist der winter kalt" von Ulrich von Winterstetten. Zuerst werden die historischen Hintergründe beleuchtet, um einen Kontext für das Werk zu schaffen. Im Anschluss wird der formale Aufbau des Liedes analysiert, inklusive seiner strukturellen Elemente wie Strophenform, Reimschema und Metrik. Die Arbeit analysiert auch den Einsatz von Tropen und Figuren in der Sprache. Schließlich werden die Inhalte und die Interpretation des Liedes untersucht, insbesondere die Rolle der Frau und ihre Bedeutung im Kontext des Minnesangs.
- Historische Hintergründe und Kontext des Liedes
- Formaler Aufbau und Struktur des Liedes
- Analyse der Sprache und des Einsatzes von Tropen und Figuren
- Interpretation des Inhalts und der Rolle der Frau im Lied
- Vergleich des Frauenbildes im Lied mit dem stereotypischen Frauenbild des Minnesangs
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung liefert einen Überblick über das Thema und die Zielsetzung der Arbeit sowie die Quellen, auf die sie sich bezieht. Sie beschreibt auch den Aufbau der Arbeit.
- Entstehung, Überlieferung: Dieses Kapitel stellt die historischen Hintergründe des Liedes "KLD XXXVI, 1, Komen ist der winter kalt" vor, einschließlich seines Entstehungszeitraums und der Überlieferungsform im Codex Manesse.
- Über den Autor: In diesem Kapitel wird der Autor Ulrich, Schenk von Winterstetten, vorgestellt, seine Lebensdaten und seine Bedeutung im Kontext des Minnesangs erläutert. Es werden seine literarischen Leistungen, insbesondere die Anzahl der Leiche und Lieder, beschrieben.
- Formaler Aufbau: Dieser Abschnitt untersucht die formale Struktur des Liedes "KLD XXXVI, 1", einschließlich seiner Strophenform (Kanzonenstrophe), des Reimschemas und der Metrik.
- Interpretation und Textanalyse: Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse des Inhalts des Liedes, wobei ein Schwerpunkt auf der Rolle der Frau und ihrer Bedeutung im Kontext des Minnesangs liegt. Es werden die Aussagen der Frau im Lied untersucht und in Bezug zu den stereotypischen Frauenbildern des Minnesangs gesetzt.
Schlüsselwörter
Ulrich von Winterstetten, KLD XXXVI, 1, Komen ist der winter kalt, Minnesang, Kanzonenstrophe, Reimschema, Metrik, Tropen, Figuren, Frau, Frauenbild, Dialog, Hohen Minne, Interpretation, Textanalyse.
- Arbeit zitieren
- Kathrin Stalujanis (Autor:in), 2020, Ulrich von Winterstetten und sein Lied "Komen ist der winter kalt". Interpretation und Textanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1378926