Diese Arbeit zielt darauf ab, die Konzeption von "machbarem Glück" zu analysieren, indem sie die philosophischen und psychologischen Perspektiven des Glücks unter die Lupe nimmt. Sie prüft die historischen Entwicklungen des Glücksverständnisses in der westlichen Welt und wie dieses Verständnis das heutige Glücksempfinden prägt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Veränderung des Glücksbegriffs in der Aufklärung
- Vom Heil zum Glück
- Tugendbegriff
- Was ist Glück?
- Allgemeiner Sprachgebrauch
- Philosophische Klärung
- Kritische Klärung der Machbarkeit von Glück
- Philosophisch - theologische Perspektive
- Psychologische Perspektive
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Aussage, dass Glück in der Aufklärung zum „machbaren Glück“ wurde. Sie analysiert die Veränderung des Glücksbegriffs im Kontext der Aufklärung und befasst sich mit aktuellen Glückskonzeptionen in westlichen Gesellschaften. Dabei werden philosophische und psychologische Perspektiven auf die Machbarkeit von Glück beleuchtet.
- Veränderung des Glücksbegriffs in der Aufklärung
- Die Rolle des individuellen Strebens nach Glück
- Philosophische und psychologische Ansätze zur Machbarkeit von Glück
- Aktuelle Glückskonzeptionen in westlichen Gesellschaften
- Kritik an der Vorstellung vom „machbaren Glück“
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des „machbaren Glückes“ ein und stellt den historischen Kontext der Aufklärung als Ausgangspunkt für die Analyse dar.
Veränderung des Glücksbegriffs in der Aufklärung: Dieses Kapitel untersucht die Veränderung des Glücksbegriffs im Kontext der Aufklärung. Es analysiert die Erosion der ständischen Ordnung, die Ausbildung neuer sozialer Stratifikationsmerkmale und die neu gewonnene bürgerliche Freiheit als zentrale Faktoren für die Transformation des Glücksbegriffs. Zudem wird der Einfluss der Französischen Revolution und der „Declaration of Independence“ auf die Konzeption des Glücks als individuelles Streben beleuchtet.
Vom Heil zum Glück: Dieses Kapitel analysiert den Wandel vom eschatologischen Heil zum diesseitigen Glück als Folge individueller Anstrengungen. Es untersucht die Ursachen für diese Veränderung und deren Implikationen für den Tugendbegriff und das Glück als Empfindung.
Schlüsselwörter
Glück, Aufklärung, Machbarkeit, individuelles Streben, eschatologisches Heil, Tugendbegriff, Philosophie, Psychologie, soziale Mobilität, bürgerliche Freiheit, Gleichheit, Declaration of Independence, Naturrecht, französische Revolution, westliche Gesellschaften
- Arbeit zitieren
- Fabian Guhr (Autor:in), 2017, Machbares Glück. Eine Untersuchung des Glücksverständnisses aus philosophischer und psychologischer Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1371504