Die Arbeit gliedert sich in zwei gleichrangige Teile. Der erste Teil thematisiert das Gemälde selbst, Grützkes künstlerisches Umfeld, seine Arbeit und Stilrichtung. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem kulturhistorischen Hintergrund des Bildes. In diesem wird einerseits die Stadt Basel vorgestellt und andererseits auch die Beziehung der dargestellten Protagonisten zueinander analysiert. Daraus ergibt sich für jeden Teil die entsprechende Forschungsfrage 1: Welche Faktoren sind ausschlaggebend für die Wahl des Künstlers Johannes Grützke? Und 2: Inwiefern ist der historische Bezug in der Darstellung der Bildfiguren berücksichtigt worden? Ist die Anordnung der Bildfiguren historisch begründet oder lediglich willkürlich zusammengestellt?
Inhaltsverzeichnis
- Teil I:
- 1. Einleitung
- 2. Werkbeschreibung
- 3. Johannes Grützke im Kontext
- 4. Bildvorlagen - Das Gruppenporträt
- 5. Realismus? Eine Frage des Stils
- Teil II:
- 6. Basel als Mythos
- 6.1. Jacob Burckhardt
- 6.2. Friedrich Nietzsche
- 6.3. Johann Jakob Bachofen
- 6.4. Arnold Böcklin
- 7. Der Nationalsozialismus
- 8. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert Johannes Grützkes Gemälde „Böcklin, Bachofen, Burckhardt und Nietzsche auf der Mittleren Rheinbrücke in Basel“, welches im Kontext der Baseler Stadtgeschichte und der dargestellten Persönlichkeiten interpretiert wird. Die Arbeit untersucht die Entstehung und den künstlerischen Kontext des Werkes, sowie die Beziehung zwischen Grützke und seinen Bildvorlagen.
- Die Analyse des Bildes im Kontext des Werkes von Johannes Grützke.
- Die Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte des Bildes und seiner Provenienz.
- Die Beziehung zwischen den dargestellten Personen und ihrer Relevanz für die Stadt Basel.
- Die Analyse des Bildes im Kontext des Basler Mythos.
- Die Bedeutung des Bildes im Kontext des Nationalsozialismus.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt das Gemälde „Böcklin, Bachofen, Burckhardt und Nietzsche auf der Mittleren Rheinbrücke in Basel“ im Kontext der Ausstellung „Basel Short Stories: Von Erasmus bis Iris von Roten“ vor. Die Werkbeschreibung analysiert die Komposition, den Stil und die Bildfiguren des Gemäldes. Kapitel 3 beleuchtet das künstlerische Umfeld von Johannes Grützke und seine künstlerische Entwicklung. Kapitel 4 untersucht die Bildvorlagen des Gemäldes und deren Bedeutung für die Geschichte Basels. In Kapitel 5 wird die Frage nach dem Realismus im Werk von Johannes Grützke diskutiert. Kapitel 6 beleuchtet den Basler Mythos und die Rolle der dargestellten Persönlichkeiten innerhalb dieser Geschichte.
Schlüsselwörter
Johannes Grützke, Basel, Mythos, Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche, Johann Jakob Bachofen, Arnold Böcklin, Gruppenporträt, Realismus, Bildanalyse, Stadtgeschichte, Kunstgeschichte, Nationalsozialismus.
- Arbeit zitieren
- Petra Pirklhuber (Autor:in), 2020, Johannes Grützkes Gemälde "Böcklin, Bachofen, Burckhardt und Nietzsche auf der Mittleren Rheinbrücke in Basel". Bildfiguren im Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1369418