Was wäre die berühmte Filmreihe Star Wars ohne die computeranimierten Weltraumschlachten oder die Herr der Ringe Saga ohne Visuelle Effekte? Diese Arbeit gibt einen Einblick in CGI (Computer Generated Imagery) in der Filmindustrie.
Auch Werke wie Avatar, Findet Nemo, Jurassic Park und Matrix hätten wir ohne die Hilfe von CGI wohl kaum auf der Kinoleinwand sehen können. Roland Emmerich ist nicht der einzige Regisseur für welchen Computeranimationen Fluch und Segen zugleich sind und er wird wahrscheinlich auch nicht der letzte bleiben, jedoch ist unsere Welt einem ständigen Wandel unterworfen und so lässt sich heute kaum prophezeien, welche neuen technischen Möglichkeiten uns die nächsten Jahrzehnte liefern werden und wie sich der Gebrauch von CGI wandeln und weiterentwickeln wird.
Gliederung Facharbeit CGI (Computer Generated Imagery) und computergenerierte Filmeffekte
1. Einleitung
2. Theorie/Grundlagen
2.1 Ablauf einer Computer Generated Imagery (CGI) Produktion
2.2 Special Effects und Visual Effects
2.3 VFX (Visual Effects) vs. CGI (Computer Generated Imagery)
3. Diskurs
3.1 CGI Kritik und Gegenüberstellung von CGI mit analogen Filmeffekten
3.2 Beispiele für Authentizitätsverlust in Filmen durch CGI und digitale Filmeffekte
4. Fazit
5. Quellenverzeichnis
1. Einleitung
„Die Gefahr, dass Spezialeffekte künftig die Handlung beherrschen und die Figuren zur reinen Staffage vorkommen, ist groß.“ Dieses Zitat des bekannten deutschen Filmregisseurs Roland Emmerich aus dem Jahre 2000 (vgl. Filminterview zu „The Patriot“ 2000), lässt sich sehr gut in die Gegenwart transferieren, da sich gerade heute im Jahr 2022 kaum noch eine große Filmproduktion finden lässt, welche ohne die Unterstützung von Computer Generated Imagery (CGI) entstanden wäre. Was wäre die berühmte Filmreihe Star Wars ohne die computeranimierten Weltraumschlachten oder die Herr der Ringe Saga ohne Visuelle Effekte? Auch Werke wie Avatar, Findet Nemo, Jurassic Park und Matrix hätten wir ohne die Hilfe von CGI wohl kaum auf der Kinoleinwand sehen können. Um den Verlust der Authentizität in teils oder vollkommen computeranimierten Werken, welchen Emmerich im oben wiedergegebenen Zitat beklagt, wird im Laufe der Facharbeit auch noch eingegangen, jedoch sollte nicht unerwähnt bleiben, welche neuen Chancen und Möglichkeiten der Einsatz von CGI und verwandten Computertechniken ermöglicht. Seit Mitte der 1970er Jahre entwickelte sich CGI und die digitalen Filmeffekte im Allgemeinen zu einer herausragenden Option, nicht nur für die Filmproduktion, sondern auch für die Entwicklung und Forschung in der Wissenschaft. Bedeutende Computeranimationsunternehmen wie Illumination Entertainment, Pixar oder Sony Pictures Animation beherrschen die Filmlandschaft und auch auf Sozialen Medien wie zum Beispiel YouTube lassen sich unzählige durch CGI kreierte Meisterwerke finden. CGI wird jedoch hauptsächlich für Branchen wie Videospiele bis hin zu Filmen und Werbung verwendet. Gerade bei letzterer ermöglicht der Einsatz von Computeranimationen Produkte oder Dienstleistungen auf eine Weise zu präsentieren, welche bei herkömmlicher Fotografie nicht möglich wäre. CGI ist also nicht nur im Filmbereich zu finden, sondern in vielen weiteren Bereichen unseres alltäglichen digitalen Lebens. Gerade weil CGI auch so vielseitig einsetzbar ist, lässt es sich schwer in ein Kategorie einordnen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Computer Generated Imagery ein Begriff ist, welcher digital erstellte Bilder beschreibt. Es ist also Bildmaterial, welches vom Animator kreiert und weiterentwickelt wird und welches im Gegensatz zu realen Video- oder Fotoaufnahmen nicht existiert. Heutzutage ist CGI sogar meistens kostengünstiger als herkömmliche Spezialeffekte und es hat den Vorteil, dass bei dem Einsatz von Computeranimationen der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Mit dem technologischen Fortschritt steigerte sich auch die Popularität von Computeranimationen und die Nutzung von CGI in Filmen ist alltäglich geworden. Neben dem CGI gibt es noch zahlreiche andere Computertechniken wie zum Beispiel die allgemeinen Visual Effects (kurz VFX) oder der Special Effects (kurz SFX) zu deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Folgenden noch später eingegangen wird. Das CGI hat also großen Einfluss auf die Film- und Fernsehwelt, nicht nur im Anbetracht der grenzenlosen Vorstellungsverwirklichungen der Filmemacher, sondern auch in Hinsicht auf die Entwicklung des Kontextes der Werke, wie auch auf ökonomische und soziale Faktoren. Um auf Roland Emmerich zurückzukommen, er jedenfalls hat, obwohl er eine offenkundige Abneigung gegen die Nutzung von computergenerierten Effekten besitzt, welche er auch öffentlich zugibt, seine größten Erfolge gerade mit Filmen gehabt, die voll von GGI und Visual Effects sind. (Man sehe sich nur seinen Katastrophenfilm „2012“ an.) Roland Emmerich ist nicht der einzige Regisseur für welchen Computeranimationen Fluch und Segen zugleich sind und er wird wahrscheinlich auch nicht der letzte bleiben, jedoch ist unsere Welt einem ständigen Wandel unterworfen und so lässt sich heute kaum prophezeien, welche neuen technischen Möglichkeiten uns die nächsten Jahrzehnte liefern werden und wie sich der Gebrauch von CGI wandeln und weiterentwickeln wird. Eins ist jedoch klar: Ohne Computer Generated Imagery und vergleichbaren computergenerierten Filmeffekten wäre die Menschheit nicht nur um zahlreiche unterhaltsame und fantasievolle Werke ärmer, auch wäre die Medienlandschaft an sich nicht so bunt, vielfältig und fesselnd, wie wir sie heute kennen.
2. Theorie/Grundlagen
2.1 Ablauf einer Computer Generated Imagery (CGI) Produktion
Als allgemeine Definition lässt sich sagen, dass CGI für Computer Generated Imagery steht, also vom Computer erzeugtes Bild. Für eine längere computergenerierte Szene muss man in einem 3D-Programm sehr viel Zeit und Arbeit investieren, was den Prozess nicht weniger aufwendig macht als die Erarbeitung eines realen Miniaturmodells. Bevor die eigentliche Produktion beginnen kann, muss bei einer Film- oder Videoproduktion zuallererst eine grobe Zeichnung, eine Fotografie oder ein Objekt aus Modelliermasse erstellt werden, welche die Wünsche und Erwartungen des Regisseurs verdeutlicht. Erst danach kann sich der Animator an die Arbeit machen, da er nun eine Vorstellung davon hat, was von ihm erwartet wird. Die erste Phase des Arbeitsprozesses ist das Modellieren, welche auch sehr zeitaufwendig ist. Ausgehend von den Modellen und Zeichnungen, welche er erhalten hat, erarbeitet der Animator nun durch dreidimensionale Flächen am Computer ein Modell. Per Knopfdruck lässt sich im 3D-Programm meistens nur ein simples geometrisches Objekt, wie zum Beispiel ein Würfel generieren. Dieses Objekt lässt sich nun nach Belieben verformen. So kann man zum Beispiel die Größe ändern oder das Objekt nach den jeweiligen Wünschen gestalten und nach einiger Zeit entsteht so das gewünschte Modell. Das Modellieren ist bei großen Filmproduktionen manchmal ein wochenlanger Prozess an dessen Ende in der Regel die Phase des Texturierens beginnt. Beim Texturieren sorgt der Animator dafür, dass die Objekte, welche er erzeugt hat, Oberflächeneigenschaften annehmen, welche dem modellierten Objekt Authentizität verleiht. Wenn man also zum Beispiel das Modell eines rostigen Nagels modelliert hat, lässt sich nur durch die Form, jedoch nicht durch die Farbe oder das Material erkennen, dass das Objekt einen Nagel darstellen soll. (In der Regel ist das Modell zu diesem Zeitpunkt auch noch weiß.) Das heißt, dass das Objekt noch eine metallene Oberfläche benötigt, um glaubhaft zu erscheinen. Diese Art der Textur lässt sich in einem entsprechenden Menü im 3D-Programm finden. Um das Objekt weiter anzupassen, den Nagel also zum Beispiel gebraucht und rostig aussehen zu lassen, muss der Animator das Modell weiter texturieren und manchmal geschieht dies auch in dem er neue Oberflächentexturen kombiniert oder seine Idee wieder verwirft, bis er ein authentisches Ergebnis erreicht hat, welches zufriedenstellend ist. Deswegen lässt sich auch sagen, dass es eine wichtige Aufgabe von Animatoren und Animatorinnen ist, die Wirklichkeit sehr genau zu beobachten, um am realitätsgetreuesten ihre Modelle gestalten zu können. Je wirklichkeitsbezogener und detailgenauer ein Objekt texturiert wurde, desto authentischer und reeller sieht es hinterher auch aus. Bezogen auf das Beispiel des rostigen Nagels muss der Animator also wissen, wie dieser Gegenstand aussieht, wenn er schon ein bisschen korrodiert ist und was für Eigenschaften er der Oberfläche dieses völlig abstrakten Gegenstandes geben muss, damit dieser die Wirklichkeit am besten imitieren kann. Die dritte Phase beim Erzeugen von computergenerierten Bildern ist das Setzen des Lichtes. Animatoren müssen sich auch sehr viel mit Licht und Schatten auseinandersetzen. Sie müssen wissen, wie lange ein tageszeitabhängiger Schatten sein muss, welche Sättigung und Helligkeit das Licht bei einem wolkenlosen oder bedeckten Himmelbesitzt, wie die Lichtverhältnisse in einem Zimmer sind oder aus welcher Richtung das Licht kommt. Die Lichteinstellungen sind jedoch stark umgebungsabhängig. Zudem müssen, um das Objekt so realistisch wie möglich zu gestalten auch Details wie Spiegelungen oder Reflexionen beachtet werden. In der darauffolgenden Phase animiert der Animator sein fertig modelliertes und texturiertes Objekt. Wenn der rostige Nagel also wegrollen soll, werden die entsprechenden Befehle in den Computer eingegeben. Dabei kommt manchmal auch Motion Capture (Verfahren zur Erfassung und Aufzeichnung von Bewegungen zur Übertragung auf den Computer) oder Performance Capture (Darstellungserfassung von Mimik und Gestik) zum Einsatz. Diese Simulationen helfen das Objekt realistischer animieren zu können. Die letzte Phase der Produktion einer CGI Szene ist das Rendering, bei welchem ein Render-Programm über die Animation läuft und so Frame für Frame aus Rohdaten ein Video erstellt. Falls gewünscht und wenn das Video nicht schon von vorneherein vollkommen auf CGI Basis produziert wurde, kann nach dem Rendering durch eine Compositing-Software noch ein Zusammenfügen vom generierten CGI Objekt mit Live-Action-Elementen, also realen Aufnahmen erfolgen. Der rostige Nagel könnte also zum Beispiel in die Aufnahme einer tatsächlich existierenden Umgebung transferiert und in die Szene eingebaut werden. Wenn er gut modelliert und animiert wurde ist es zum Schluss das eigentliche Ziel, dass er dem Zuschauer nicht auffällt, da er so qualitativ hochwertig produziert sein sollte, dass er mit seiner Umgebung verschmilzt.
2.2 Special Effects und Visual Effects
Mittlerweile haben die digitalen Computereffekte die Leinwand erobert. Es gibt nichts, was von einem Animator oder einem VFX-Künstler nicht erstellt werden kann. Alles was man sich vorstellen kann, kann mit Hilfe von Computerprogrammen für einen Werbespot, ein YouTube Video oder die Kinoleinwand kreiert werden. Diese immer besser werdenden computergenerierten Effekte sind ein wesentlicher Grund dafür, warum Filmproduktionen immer aufwendiger werden. Nichtsdestotrotz gibt es einen Unterschied zwischen CGI, Special Effects und Visual Effects. Vor noch nicht allzu langer Zeit nannte man alle computergenerierten Elemente eines Films „Special Photographic Effects“. In der Vergangenheit war die Filmlandschaft vor allem von den Special Effects dominiert, da die Chancen und Möglichkeiten der modernen Technik noch nicht existierten. Diese Effekte, welche tatsächlich am Set ausgeführt werden, waren meistens auf einen „Optischen Printer“ angewiesen. Das ist ein Gerät, welches aus verschiedenen Elementen einen einzelnen Film herausgeben kann. Er wird nicht nur für Filmeffekte genutzt, sondern auch für Filmtitel, um ihr Format zu ändern oder auch um alte Filme zu restaurieren. Das alles hat sich mit dem Wandel und der Entwicklung der Computertechnik völlig verändert. Da Film eine lebendige Kunstform ist, welche ständig im Wandel ist, passten sich die Filmemacher dieser technischen Evolution an und schnell bürgerte sich der Gebrauch von Visual Effects als Werkzeug der Filmindustrie ein. Der Visual-Effects-Supervisor John Dykstra, welcher wesentlich an der Produktion des ersten Star Wars Films mitgearbeitet hat, erklärte Visual Effects einst mit den Worten, dass zwei oder mehr Elemente in einem Film zu einem Einzelbild kombiniert werden (vgl. Filminterview zu „Star Wars" 1977). Diese Definition war komplett ausreichend, um diese Art der Filmtechnik zu beschreiben, bis die Datenmaschine namens Computer alles geändert hat. Dykstra aktualisiert seine Definition und machte die Aussage: „Mit dem digitalen Fortschritt der digitalen Technik könnten die Elemente auch in unterschiedlichen Medien aufgenommen worden sein und sollen so wirken, als wären sie zusammen in einem Bild gefilmt worden. Es geht in jedem Fall immer darum, etwas zu kreieren, das in echt vor der Kamera nicht da war.“ (vgl. Star Wars: Episode IV – A New Hope 1978) Rotten Tomatoes). Natürlich gibt es auch noch Unterkategorien an Filmeffekten, welche sich nicht eindeutig klassifizieren lassen wie zum Beispiel Slow Motion. Die angesprochenen Computereffekte kamen nicht auf einen Schlag, da die digitale Revolution Jahrzehnte gebraucht hat, um computergenerierte Elemente in der Filmindustrie einzusetzen. Jedoch hatte bereits der 1973 erschienene Film „Westworld“ Computereffekte in 2D-Form, um die Point of Views der Androiden Charaktere zu zeigen und im Sequel „Futureworld“ wurde sogar der Kopf des Schauspielers Peter Fonda in 3D erzeugt.
2.3 VFX (Visual Effects) vs. CGI (Computer Generated Imagery)
VFX wird allgemein als Visual Effects bezeichnet. Visuelle Effekte werden durch das Manipulieren von computergenerierten Bildern für Film- und Animationsprozesse erstellt. Dieser Prozess wird durchgeführt, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und die erforderlichen Anforderungen zu erfüllen. Diese visuellen Effekte können auf einem Film nicht physisch erzeugt werden. Daher werden sie virtuell mit Computergrafiken erstellt. Ansonsten ist die Erstellung dieses Prozesses sehr aufwendig, riskant und in der Realität kaum zu realisieren. Derzeit können visuelle Effekte mithilfe von Animations- und Compositing-Software erstellt werden. Mit einfachen Worten, alles, was in der Realität benötigt wird, kann mit Visual Effects erfüllt werden. Im Folgenden werden VFX und CGI miteinander verglichen. CGI ist die Kurzform für Computer Generated Imagery. In einfachen Worten heißt alles, was digital auf der Computerplattform erstellt wird, CGI. Die Kreation kann aus Bildern in Kunst- oder Printmedien, Filmen, Spielen, Videos, Animationen oder Kurzwerbung bestehen. CGI ist eher ein komplexer Begriff für 3D-Computergrafiken. CGI kann aber auch für 2D-Bilder verwendet werden und ist statischer und dynamischer Natur. Im Bereich des Filmemachens hat sich CGI zu einem wichtigen Werkzeug für Filmemacher entwickelt, um ihre kreativen Ideen auf die Leinwand zu bringen. Die Hauptunterschiede von VFX und CGI sind wie folgt: CGI ist ein Teil von VFX. VFX wird verwendet, um Bilder im Endprozess des Films zu erstellen. Die Bilder können Modelle, Kunstwerke oder Elemente enthalten, die digital auf einem Computer erstellt wurden, der CGI ist. Es ist jedoch möglich, CGI und VFX unabhängig voneinander zu erstellen. VFX werden mit unterschiedlicher, speziell entwickelter Software erstellt und für einen bestimmten Bedarf speziell benötigt. CGI hingegen sind computergenerierte Bilder, die auf einer digitalen Plattform erstellt werden, für die jedoch keine erweiterte Software erforderlich ist. Einige der gängigen Unternehmen, die sich auf Visual Effects spezialisiert haben, sind Weta Digital, Moving Picture Company, Framestore und Digital Domain. Während heute fast jedes Unternehmen das CGI-Verfahren einsetzt. Computeranimation ist auch ein Teil von CGI. Der Animationsteil ist dynamischer Natur, während die Landschaften statischer Natur sind. Um eine Animation zu erstellen, werden Bilder erstellt, die so platziert sind, dass bei jedem aufeinanderfolgenden Bild mit Zeitbereich und Illusionsbewegung ein geringfügiger Unterschied besteht. VFX hingegen sind spezielle Funktionen, die den bereits erstellten Bildern hinzugefügt wurden und die nicht physisch generiert werden können. Visuelle Effekte umfassen alle Arten von Effekten, die nicht direkt in der Kamera aufgenommen und virtuell im Postproduktionsprozess erstellt werden. CGI umfasst das Modellieren von 3D-Objekten auf einer digitalen Plattform und das Rendern von Bildern dieser Objekte. Das in VFX verwendete Material besteht aus Live-Action-Bildern, die am Set aufgenommen wurden, separaten praktischen Elementen, die mit der Kamera aufgenommen wurden, wie Explosionen oder Feuer, Modellen oder Elementen, die mit einem Computer erstellt wurden. Bei der Verwendung der beiden Techniken sieht es auch jeweils verschieden aus: VFX wird verwendet, um Bilder aus einer Kombination von Live-Action-Aufnahmen und digitalen Bildern zu erstellen. CGI wird zum Erstellen von Bildern, Printmedien, Werbung, Animationen und Videos sowie für andere digitale Arbeiten und hauptsächlich für 3D-Computergrafiken verwendet. CGI ist also ein Teil des Prozesses der visuellen Effekte. VFX und CGI sind also eng miteinander verwandte Techniken, jedoch nicht gleich. Wenn VFX für einen Film verwendet wird, wird CGI ein Teil des Prozesses. VFX und CGI können jedoch im Allgemeinen unabhängig voneinander kreiert werden. Auch ist es möglich VFX ohne CGI und nur mit der Hilfe von Miniaturmodellen zu erstellen. Am Schluss hängt die gesamte Produktion von den Anforderungen des Produzierenden und der Art des Projekts ab. (vgl. Education-Wiki Website aufgerufen am 03.03.2022)
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- Quote paper
- Sophia Schumacher (Author), 2022, CGI (Computer Generated Imagery) und computergenerierte Filmeffekte, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1369008