Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der künstlichen Intelligenz und deren moralischen Möglichkeiten. Erst die künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Thema hat unseren Blick auf künstliche Intelligenz in unserem realen Alltag mitgeprägt.
Anhand von Beispielen wird folgenden Fragestellungen nachgegangen: Ist es überhaupt logisch naheliegend, dass eine künstliche Intelligenz ohne Emotionen daran interessiert wäre, uns als Spezies auszurotten? Sind Emotionen grundlegend wichtig für moralisches Verhalten? Wären KIs vielleicht sogar besser geeignet, Moral zu definieren, da sie negative Emotionen wie Neid, Wut oder Hass nicht empfinden? Was passiert tatsächlich, wenn KIs "menschlicher" werden? Gibt es für diese Fragen Antwortideen in der Science-Fiction-Literatur oder der Philosophie? Im folgenden Abschnitt wird versucht, fixe Parameter für "gutes" Verhalten zu definieren, um diese Fragestellung überhaupt beantworten zu können. Darauffolgend, werden diese Parameter auf einige Beispiele aus dem Science-Fiction-Genre angewendet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Fragestellung
2. Was ist Moral? Was ist >gut<?
2.1 Grundlegendes
2.2 Moral in der Philosophie
2.2.1 Anwendbarkeit auf konkrete Beispiele - iRobot
2.2.2 Von wem lernt eine KI moralisches Verhalten?
3. Menschlichkeit als Voraussetzung für >gutes< Verhalten
3.1 Kalt, gefühllos und böse?
3.2 Gute Androiden ohne Emotionen
4. Fazit
5. Bibliografie
- Quote paper
- Marie-Christin Spitznagel (Author), 2022, Emotionen und Moral von künstlichen Intelligenzen, Androiden und Robotern, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1365679