Ziel dieser Seminararbeit ist es, eine umfassende Analyse der konkludenten Täuschung im Rahmen des Betrugstatbestands gemäß StGB durchzuführen, da die Unterscheidung zwischen konkludenten und ausdrücklichen Täuschungshandlungen oftmals eine Herausforderung darstellt.
Trotz ihrer theoretischen Relevanz hat diese Unterscheidung praktische Implikationen, wie im weiteren Verlauf der Arbeit aufgezeigt wird. Obwohl konkludente Täuschung grundsätzlich in die Kategorie aktiven Handelns fällt, stellt sie lediglich eine spezifische Form der objektiven Tatbestandsverwirklichung dar, weshalb sie getrennt von ausdrücklichem Verhalten betrachtet werden sollte. Mit Schwerpunkt auf der Vertiefung des Verständnisses konkludenter Täuschungshandlungen, werden in dieser Arbeit deren grundlegende Merkmale und Prinzipien herausgearbeitet. Zuvor erfolgt eine Prüfung des allgemeinen Strafaufbaus und der Eigenschaften des Betrugstatbestands.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Aufbau des Betrugstatbestands.
- I. Grundlagen.
- II. Objektiver Tatbestand.
- 1. Täuschungshandlung
- 2. Irrtum......
- 3. Vermögensverfügung
- 4. Vermögensschaden.....
- III. Subjektiver Tatbestand
- IV. Rechtswidrigkeit und Schuld..\n
- V. Sonstige Merkmale..\n
- C. Vertiefung der konkludenten Täuschung beim Betrug..\n
- I. Vorbemerkungen...\n
- II. Täuschung durch konkludentes Verhalten..\n
- 1. Definition…...\n
- 2. Voraussetzungen....\n
- 3. Besondere Fallgruppen.\n
- III. Abgrenzung von konkludentem und unterlassenem Verhalten......\n
- D. Schluss...\n
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Betrugstatbestand, insbesondere im Hinblick auf die konkludente Täuschung. Dabei werden die Abgrenzung zwischen konkludenter und ausdrücklicher Täuschung sowie die theoretische Relevanz dieser Unterscheidung untersucht. Die Arbeit strebt danach, die Täuschung durch konkludentes Verhalten zu vertiefen und ihre allgemeinen Merkmale und Prinzipien aufzuzeigen.
- Der Aufbau und die Merkmale des Betrugstatbestands
- Die Definition und Voraussetzungen konkludenter Täuschung
- Besondere Fallgruppen der konkludenten Täuschung
- Die Abgrenzung zwischen konkludentem und unterlassenem Verhalten
- Die Bedeutung der konkludenten Täuschung im Kontext des Betrugstatbestands
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einleitung
Die Einleitung stellt den Betrugstatbestand als Gegenstand der Arbeit vor und erläutert die besondere Bedeutung der konkludenten Täuschung in diesem Zusammenhang. Zudem wird das Ziel der Arbeit dargelegt, die Täuschung durch konkludentes Verhalten zu vertiefen und ihre Merkmale und Prinzipien aufzuzeigen.
B. Aufbau des Betrugstatbestands
Dieses Kapitel beleuchtet den grundlegenden Aufbau des Betrugstatbestands und erklärt die einzelnen Merkmale des objektiven und subjektiven Tatbestands. Die Täuschungshandlung, der Irrtum, die Vermögensverfügung und der Vermögensschaden werden ausführlich besprochen.
C. Vertiefung der konkludenten Täuschung beim Betrug
Dieser Abschnitt befasst sich eingehend mit der konkludenten Täuschung im Kontext des Betrugstatbestands. Die Definition und Voraussetzungen konkludenter Täuschung werden erörtert, und spezielle Fallgruppen werden beleuchtet. Darüber hinaus wird die Abgrenzung von konkludentem Verhalten zu unterlassenem Verhalten diskutiert.
Schlüsselwörter
Betrug, Strafrecht, Strafgesetzbuch, § 263 StGB, konkludente Täuschung, ausdrückliche Täuschung, Vermögensverfügung, Vermögensschaden, Irrtum, Unterlassen, Rechtswidrigkeit, Schuld.
- Arbeit zitieren
- Ahmet Talha Özen (Autor:in), 2019, Konkludente Täuschung im Betrugstatbestand. Eine umfassende Analyse nach § 263 StGB, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1361713