In dieser Ausarbeitung wird auf die sekundären Herkunftseffekte im Rahmen der sozialen Ungleichheit der Kinder eingegangen. Dumont et al. gehen mit einer Bildungsbenachteiligung der Kinder aus sozial schwachen Klassen aus. Diese Ungleichheit wird anhand der primären und sekundären Herkunftseffekte erfasst, aus. Diese treten bereits beim Übergang von dem Kindergarten zur Sekundarstufe I ein. Dieser Einfluss wird mit Hilfe von verschiedenen Wirkungsmechanismen untersucht.
Durch die Bildung werden Chancen gebildet, einen besseren Arbeitsplatz auf dem Arbeitsmarkt erzielen zu können und in diesem erfolgreich zu sein. Durch die Bildung ist das Individuum in der Lage, ihre Persönlichkeit entwickeln zu können und ein gesichertes Leben führen zu können. Die Schullaufbahn ist ein Meilenstein zur Existenzsicherung. Sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, welche Individuen durch öffentliche Einrichtungen erlangen. Durch eine Bildungsbenachteiligung gehen diese Chancen verloren. Diese treten vor allem aufgrund der sozialen Ungleichheit auf.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Leistungsdifferenzierung
- Soziale Ungleichheit
- Der sekundäre Herkunftseffekt
- Der empirische Forschungsstand
- Fallbeispiel 1
- Fallbeispiel 2
- Verringerung der Herkunftseffekte
- Interventions- und Förderungsmöglichkeiten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der sozialen Ungleichheit unter dem Einfluss sekundärer Herkunftseffekte im Bildungssystem. Ziel ist es, die Entstehung und Auswirkungen dieser Effekte im Kontext der Bildungsbiografie von Kindern zu analysieren.
- Leistungsdifferenzierung in deutschen Schulen
- Soziale Ungleichheit im Bildungssystem
- Das Konzept des sekundären Herkunftseffekts nach Raymond Boudon
- Empirische Forschungsergebnisse zur sozialen Ungleichheit und sekundären Herkunftseffekten
- Möglichkeiten zur Reduzierung der Herkunftseffekte
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Einführung in das Thema der sozialen Ungleichheit im Bildungssystem und die Bedeutung von Bildungschancen für die Lebensgestaltung. Der Fokus liegt auf der Ausarbeitung sekundärer Herkunftseffekte.
- Leistungsdifferenzierung: Analyse der frühen Leistungsdifferenzierung in deutschen Schulen und die Auswirkungen auf die Bildungschancen von Schülern und Schülerinnen.
- Soziale Ungleichheit: Beschreibung der sozialen Ungleichheit im Bildungssystem und die Rolle von familiären Herkunftseffekten.
- Der sekundäre Herkunftseffekt: Erläuterung des Konzepts der sekundären Herkunftseffekte nach Raymond Boudon und die Rolle von Bildungsaspirationen und Familienentscheidungen.
- Der empirische Forschungsstand: Vorstellung der Ergebnisse empirischer Studien zu sozialen Ungleichheiten und sekundären Herkunftseffekten.
- Fallbeispiel 1: Vorstellung eines Fallbeispiels, das den Zusammenhang zwischen Bildung und sozialer Ungleichheit verdeutlicht.
- Fallbeispiel 2: Vorstellung eines zweiten Fallbeispiels, das die Chancenungleichheit eines Kindes aus sozial schwachen Verhältnissen zeigt.
- Verringerung der Herkunftseffekte: Diskussion von Maßnahmen und Strategien zur Reduzierung der sekundären Herkunftseffekte.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: soziale Ungleichheit, Bildungssystem, sekundäre Herkunftseffekte, Bildungsaspirationen, Familienentscheidungen, Leistungsdifferenzierung, empirische Forschung, Interventionsmöglichkeiten, Förderung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2021, Die soziale Ungleichheit unter dem Einfluss sekundärer Herkunftseffekte, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1360267