Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Frauenbild des Malers Gustav Klimt und seinen Darstellungen der verschiedenen Lebensalter von Frauen in seinen Werken.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Leben und die Werke von Gustav Klimt, insbesondere seine Beziehung zu Frauen und seine künstlerischen Einflüsse von Hans Makart werden dabei betrachtet. Anschließend werden die verschiedenen Lebensalter von Frauen beschrieben, die Klimt in seinen Werken thematisiert. Klimt zeigt dabei die Stadien Kleinkind, Jungfrau, Schwangere, Mutter und Greisin. Dabei wird auf die jeweilige Bedeutung der Werke und die Art und Weise, wie Klimt die verschiedenen Lebensalter darstellt, eingegangen. Auch Vergleiche mit Werken seiner Zeitgenossen Hans von Marées, Arnold Böcklin, Edvard Munch, Ottilie W. Roederstein, Paula Modersohn-Becker, Hans Makart, die ebenfalls Lebensstadien und Frauenbilder darstellen, spielen eine Rolle.
Dabei wird deutlich, wie Klimt die verschiedenen Phasen des Frauendaseins in seiner Kunst verbindet, ob sie als Symbol für Hoffnung oder Schönheit dargestellt wird. Abschließend wird das Frauenbild von Gustav Klimt diskutiert und wie er Frauen in seiner Kunst darstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsüberblick
- Bildbeschreibung
- Die Lebensalter des Menschen
- Klimts Lebensalter der Frauen
- Vergleich mit zeitgenössischen Darstellungen der Lebensalter
- Schwangerschaftsdarstellungen
- Klimts Hoffnung I
- Klimts Hoffnung II
- Vergleich mit Paula Modersohn-Beckers Selbstbildnis
- Frauengruppen
- Klimts Jungfrau
- Hans Makarts Moderne Amoretten
- Die Lebensalter des Menschen
- Reale Vorbilder für die Werke
- Skandale
- Der Frauenkörper als Ornament
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Darstellung von Frauen in unterschiedlichen Lebensstadien in den Werken von Gustav Klimt. Im Fokus stehen dabei die Gemälde "Die drei Lebensalter der Frauen", "Hoffnung I" und "Hoffnung II", sowie "Die Jungfrau". Die Analyse konzentriert sich auf die Figuren und die Ornamentik, wobei ein Vergleich mit zeitgenössischen Werken gezogen wird, um Klimts Innovationen aufzuzeigen. Die Arbeit untersucht, wie sich Klimts Frauenbild auf die Darstellung der weiblichen Lebensstadien auswirkt.
- Darstellung von Frauen in verschiedenen Lebensstadien
- Klimts Frauenbild und die Darstellung von Lebensstadien
- Vergleich mit zeitgenössischen Werken
- Die Rolle von Ornamentik und Symbolismus
- Der Frauenkörper als Ornament
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema und die Fragestellung der Arbeit vor, wobei Klimts Bedeutung für die Wiener Moderne hervorgehoben wird. Der Forschungsüberblick gibt einen kurzen Überblick über die relevanten Forschungsarbeiten zu Klimt und seinen Werken. Die Bildbeschreibung analysiert einzelne Werke, wie "Die drei Lebensalter der Frauen", "Hoffnung I" und "Hoffnung II", sowie "Die Jungfrau". Dabei werden die Figuren und die Ornamentik im Detail betrachtet und mit zeitgenössischen Darstellungen verglichen.
Weiterhin werden reale Vorbilder für die Werke diskutiert und auf Reaktionen von Klimts Zeitgenossen eingegangen. Das Kapitel "Der Frauenkörper als Ornament" befasst sich mit der Frage, ob Klimt den Frauenkörper nur als Schmuckwerk in seinen Gemälden verwendet hat. Der Fokus liegt dabei auf der Verschmelzung von Frauenfiguren und Ornamenten.
Schlüsselwörter
Gustav Klimt, Wiener Moderne, Frauenbild, Lebensstadien, Ornamentik, Symbolismus, Vergleich, zeitgenössische Kunst, Schwangerschaftsdarstellung, Jungfräulichkeit, Hoffnung, Die drei Lebensalter der Frauen, Die Jungfrau, Hans Makart, Paula Modersohn-Becker.
- Arbeit zitieren
- Margarita Riffel (Autor:in), 2018, Gustav Klimts Frauenbild und die Darstellungen ihrer Lebensstadien, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1358522