Das Ziel der Arbeit besteht in der Darstellung grundsätzlicher behavioristischer Lernmodelle und deren Beeinflussung durch kognitive Lernmethoden, hervorgerufen durch die sog. kognitive Wende. Mittels der sozialkognitiven Lerntheorie nach Albert Bandura soll die Weiterentwicklung der ursprünglichen, am Tier orientierten behavioristischen Lerntheorie dargestellt werden. Lernformen, wie Lernen durch Einsicht und komplexes Lernen, werden ebenfalls beschrieben.
Im Praxisteil wird anhand eines Beispiels gezeigt, wie sich das Modelllernen in der Prävention einsetzen lässt, hierbei wird explizit auf die vier basalen Prozesse eingegangen und es werden abschließend Chancen und Risiken bei der Nutzung der sozialen Medien untersucht.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Internetquellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Rolle der Kognitionen im Kontext zu den verschiedenen Lernformen
2.1 Nicht assoziatives Lernen
2.1.1 Habituation, Dishabituation und Sensitivierung
2.1.2 Erklärung der neuronalen Vorgänge bei der Habituation und der Sensitivierung
2.1.3 Kognition im Kontext zum nicht assoziativen Lernen
2.2 Assoziatives Lernen
2.2.1 Die klassische Konditionierung
2.2.2 Kognition im Kontext zur klassischen Konditionierung
2.2.3 Die operante Konditionierung
2.2.4 Kognition im Kontext zur operanten Konditionierung
2.3 Lernen durch Einsicht
2.4 Komplexes, kognitives Lernen
3. Modelllernen, sozial kognitive Lerntheorie
3.1 Kognition im Kontext zum Modelllernen
3.2 Modelllernen in der Prävention und die Entstehung von Imitation durch die basalen Prozesse anhand eines Bei spiels
3.3 Chancen und Risiken beim Modelllernen im Zusammen hang mit den sozialen Medien
4. Kritische Diskussionen
5. Fazit und Ausblick