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Der Beitrag der Literatur zur Erschaffung des Mythos um Rosa Luxemburg

Titel: Der Beitrag der Literatur zur Erschaffung des Mythos um Rosa Luxemburg

Hausarbeit , 2016 , 23 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Christina Minich (Autor:in)

Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Trotz ihres anhaltenden Gedenkens in der Öffentlichkeit hat sich die Forschung bislang nur wenig mit der Thematik des Mythos um Rosa Luxemburg auseinandergesetzt. Seit 2000 ist die Bedeutung des Mythos um Rosa Luxemburg für die Politik, insbesondere die Parteien, ins Zentrum gerückt. Die Frage, inwiefern der Mythos um Rosa Luxemburg auf der narrativ-extensiven Ebene geschaffen wird, also durch die erzählerische Vermittlung, ist bislang noch nicht betrachtet worden. Die Untersuchung dieses Aspektes ist jedoch relevant, denn Literatur beeinflusst nicht nur das einzelne Individuum, sondern auch die Gesellschaft und kann somit zu einer veränderten Realität beitragen.

Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit das folgende Thema behandelt: „Wie trägt die Literatur dazu bei, dass Rosa Luxemburg zum Mythos wird?“ Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg werden aufgrund des Doppelmordes als Einheit betrachtet, dennoch steht in diesem Beitrag nur der Mythos um Rosa Luxemburg im Fokus, da eine weitere detaillierte Untersuchung der Mythisierung einer historischen Person den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieses Beitrages wird der Arbeit die Annahme zugrunde gelegt, dass Rosa Luxemburg ein Mythos sei und daher wird auf diese Thematik nur am Rande eingegangen. Im Fokus dieser Untersuchung wird vielmehr die Frage stehen, wie der Mythos um Rosa Luxemburg literarisch erzeugt wird.

Im ersten Teil wird das Wirken Rosa Luxemburgs und ihre Ermordung betrachtet, um den historischen Hintergrund zu zeigen, der durch den Mythos teilweise reduziert und verändert wurde. Im Folgenden wird der Begriff „Mythos“ definiert und die Entwicklung, die sich in der Rezeption der historischen Persönlichkeit der Rosa Luxemburg abzeichnet, umrissen.

Schwerpunkt der Arbeit bildet das dritte Kapitel, in dem die literarische Darstellung Rosa Luxemburgs untersucht wird. Textgrundlage sind hierbei zwei Gedichte, wobei das eine unmittelbar nach der Ermordung geschrieben wurde und das andere in den 50er Jahren. Zudem wird der Roman von Alfred Döblin „November 1918. Eine deutsche Revolution. Karl und Rosa“ analysiert. Ein Fazit, bestehend aus der Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse, einer kritischen Reflexion und weiteren Forschungsimpulsen, beschließt diese Untersuchung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Wirken Rosa Luxemburgs in der Revolution und ihre Ermordung
  • Rosa Luxemburg als Mythos
    • Definition „Mythos“
    • Die Sichtweise auf Rosa Luxemburg in der historischen Perspektive
    • Die literarische Darstellung Rosa Luxemburgs
      • Gedichte über Rosa Luxemburg
      • Alfred Döblins Roman „November 1918. Eine deutsche Revolution. Karl und Rosa“
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht, wie die Literatur zur Mythisierung der Person Rosa Luxemburgs beiträgt. Sie analysiert, wie die literarische Darstellung ihren historischen Hintergrund teilweise reduziert und verändert. Die Arbeit konzentriert sich auf die literarische Rezeption von Rosa Luxemburg und analysiert, wie diese zu ihrer Mythisierung beiträgt.

  • Die historische Rolle Rosa Luxemburgs in der Revolution und ihre Ermordung
  • Die Definition und Entstehung von Mythen
  • Die literarische Darstellung Rosa Luxemburgs in verschiedenen Genres, insbesondere in Gedichten und Romanen
  • Die Rolle der Literatur bei der Konstruktion von Mythen und der Gestaltung des öffentlichen Gedächtnisses
  • Die Rezeption von Rosa Luxemburg als Symbolfigur in der Geschichte und Gegenwart

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Motivation für die Beschäftigung mit dem Mythos um Rosa Luxemburg. Sie beleuchtet die besondere Relevanz der Literatur bei der Gestaltung des öffentlichen Gedächtnisses und der Konstruktion von Mythen.

Das zweite Kapitel widmet sich Rosa Luxemburgs Wirken in der Revolution und ihrer Ermordung. Es skizziert den historischen Kontext und beleuchtet wichtige Stationen ihres Lebens und ihres politischen Engagements. Dieses Kapitel dient als Grundlage, um die Rezeption und Interpretation ihrer Person im weiteren Verlauf der Arbeit zu verstehen.

Im dritten Kapitel wird der Begriff „Mythos“ definiert und die Entwicklung der Rezeption von Rosa Luxemburg in der historischen Perspektive umrissen. Der Fokus liegt auf der Frage, wie und warum sich Rosa Luxemburg zu einer mythischen Figur entwickelt hat.

Das dritte Kapitel untersucht die literarische Darstellung Rosa Luxemburgs anhand von Gedichten und Alfred Döblins Roman „November 1918. Eine deutsche Revolution. Karl und Rosa“. Es wird analysiert, wie die Literatur zur Konstruktion des Mythos um Rosa Luxemburg beiträgt und welche Rolle die Sprache und die narrative Gestaltung dabei spielen.

Schlüsselwörter

Rosa Luxemburg, Mythos, Literatur, Geschichte, Revolution, Spartakusbund, Kommunistische Partei, 1. Weltkrieg, Gedächtniskultur, Rezeption, Alfred Döblin, November 1918, Gedichte.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Beitrag der Literatur zur Erschaffung des Mythos um Rosa Luxemburg
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
1,7
Autor
Christina Minich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
23
Katalognummer
V1341749
ISBN (eBook)
9783346843234
ISBN (Buch)
9783346843241
Sprache
Deutsch
Schlagworte
beitrag literatur erschaffung mythos rosa luxemburg
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christina Minich (Autor:in), 2016, Der Beitrag der Literatur zur Erschaffung des Mythos um Rosa Luxemburg, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1341749
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Leseprobe aus  23  Seiten
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