Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild sowie der Realität der Kindheit sowohl in historischer Perspektive als auch mit Blick auf die moderne Gesellschaft. Draußen toben, mit Freunden Mutter-Vater-Kind spielen, auf Bäume klettern, Iglus aus Schnee bauen? Ist das nun Geschichte geworden in der Kindheit? Sitzen die Kinder in der heutigen Zeit nur noch vor elektronischen Medien, wie Fernseher oder auch Handys? Werden sie von ihren Eltern überbehütet und erleben keine Misserfolge mehr? Inwieweit gibt es noch körperliche Gewalt als Erziehungsmaßnahme, gegen welche die Kinder machtlos sind? Organisieren die Freizeit der Kinder die Eltern und sind Mütter Alltagsmanager?
Kindheit hat sich stetig im Laufe der Jahre geändert, wie der Wandel aller menschlichen Kulturen. Sie wurde ländlich, regional, aber auch nach unterschiedlichen sozialen und kulturellen Schichten betrachtet und fortlaufend ausgewertet. Verbunden damit waren natürlich Hoffnungen aber eben auch Besorgnisse, welche die Kindheit von Anfang an begleiten. Doch wann begann dies? War die unbeschwerte und behütete Zeit, was man heute unter Kindheit versteht, schon immer vorhanden und wie entwickelte sie sich weiter? Ist sie immer noch die Zeit, in welcher man frei von Forderungen der Gesellschaft leben kann?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Motivation zur wissenschaftlichen Bearbeitung
- Ziel- und Problemstellung
- Aufbau der Arbeit
- Begriffsbestimmungen
- Rückblick in die vergangenen Jahrhunderte
- Enthüllung der Kindheit
- Die Änderung des Erziehungsstils
- Förderung des Kindes
- Gewalt in Familien
- Kindheit und die unterschiedlichen Bedingungen des Aufwachsens
- Kindheit und ihre veränderte Freizeit
- Kindheit und der Fernseher
- Kindheit in der Covid-19 Pandemie
- Fazit und Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Wandel der Kindheit im Laufe der Zeit. Sie analysiert, wie sich die kindliche Lebenswelt im Vergleich zu früheren Generationen verändert hat, welche Herausforderungen und Chancen die heutige Kindheit prägen und welche Faktoren diese Entwicklung beeinflussen.
- Veränderungen des Erziehungsstils und die Bedeutung von Förderung und Unterstützung
- Der Einfluss von Medien und Freizeitaktivitäten auf die Entwicklung von Kindern
- Die Bedeutung von sozialem und kulturellem Kontext für das Aufwachsen von Kindern
- Die Auswirkungen gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen auf die Kindheit
- Das Verhältnis von Kind und Erwachsenem in der heutigen Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Motivation und Zielsetzung der Arbeit vor, beleuchtet die Problematik des Wandels der Kindheit und skizziert den Aufbau der Arbeit.
- Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Kindheit" aus verschiedenen Perspektiven, unter anderem aus entwicklungspsychologischer und soziologischer Sicht. Es werden unterschiedliche Ansichten zur Kindheit und ihrer Bedeutung in der Gesellschaft beleuchtet.
- Rückblick in die vergangenen Jahrhunderte: Dieses Kapitel bietet einen geschichtlichen Rückblick auf die Kindheit, angefangen von der Steinzeit bis zur Antike. Es werden die Lebensbedingungen von Kindern in verschiedenen Epochen beleuchtet, die Rolle der Erziehung und die Herausforderungen, denen Kinder in der Vergangenheit begegnet sind, dargestellt.
- Enthüllung der Kindheit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung des modernen Kinderbildes und den Veränderungen im Erziehungsstil. Es werden die Bedeutung von Förderung und die Probleme von Gewalt in Familien thematisiert.
Schlüsselwörter
Kindheit, Wandel, Entwicklung, Erziehung, Gesellschaft, Medien, Freizeit, Familie, Sozialisation, Förderung, Gewalt, Covid-19, Kindheitserfahrungen
- Arbeit zitieren
- Vanessa Nobis (Autor:in), 2023, Kindheit im Wandel. Begriffsbestimmung, historische Entwicklung und moderne Gesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1340260